Rat beschließt die bedarfsgerechte Rahmenplanung

Der Rat der Stadt Köln hat in seiner Sitzung am 28. September 2017 den Kinder- und Jugendförderplan der Stadt Köln 2016 bis 2020 beschlossen. Der Plan ist in einer intensiven Abstimmung zwischen Verwaltung, Trägern der freien Jugendhilfe und Bezirksvertretungen entwickelt worden.

Ziel ist es, der Verwaltung, den Jugendhilfeträger, Politik und Öffentlichkeit eine Orientierungshilfe zu Bestand, Bedarf und Maßnahmen der Kinder- und Jugendarbeit in Köln an die Hand zu geben. Angesichts vielfältiger Herausforderungen ist der Kinder- und Jugendförderplan eine Rahmenplanung und einen Impuls für die kontinuierliche Verständigung über die bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendarbeit in Köln. Der Kinder- und Jugendförderplan ergänzt bestehende Planungen zum anhaltenden Ausbau der Kindertagesbetreuung und zur Weiterentwicklung der Schullandschaft in Köln.

Die Stadt steht vor großen Herausforderungen wie den rasant ansteigenden Zahlen von Kindern und Jugendlichen in Köln, Flucht und Zuwanderung, Kinderarmut, Ausgrenzung oder Jugendarbeitslosigkeit. Daher ist eine quantitativ und qualitativ bedarfsgerechte Jugendinfrastruktur dringend notwendig.

Der Kinder- und Jugendförderplan liefert hierfür Lösungsvorschläge in Form von 18 Maßnahmen. Sie reichen von der Realisierung weiterer Jugendeinrichtungen und Angebote wie Spielplätze über Maßnahmen zur Integration und Partizipation von jungen Menschen bis hin zum Ausbau von Streetwork oder der Durchführung einer Jugendbefragung.

Der Kinder- und Jugendförderplan Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit