Morgen erwartet die Stadt Köln weitere Ergebnisse

Eine erste Vorab-Stellungnahme eines beauftragten Statikers zu den aufgetretenen Rissen an der Innenseite der Außenmauer des Historischen Rathauses liegt inzwischen vor. Darin kommt der Statiker in seiner "vorläufigen Beurteilung" zu dem Schluss, dass Erschütterungen im Zusammenhang mit der Herstellung der Bohrpfahlwände für die Realisierung der Archäologischen Zone vor dem Rathausgebäude "sowie dadurch eventuell ausgelöste Setzungen der Laube vor dem Rathaus" einen Teil der Rissbildungen "ausgelöst haben können". "Die Risse im Erdgeschoss des Eingangsbereiches können z.T. durch ein unterschiedliches Setzungsverhalten von Rathaus und Laube in Folge der stattgefundenen Erschütterungen herrühren." Und weiter: "Die Größe der vorhandenen Risse sowie die Anordnung der Rissbilder geben zum jetzigen Zeitpunkt keine Hinweise auf einen Verlust der Standsicherheit der Laube oder den unmittelbar angrenzenden Bereichen."

Morgen erwartet die Stadt Köln weitere Ergebnisse. Auf der Baustelle der Archäologischen Zone werden derzeit nur Arbeiten vorgenommen, die nicht ins Erdreich eingreifen.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit