Zeit der Schmetterlinge: Preisverleihung und Vorstellung des neuen Kalenders

Der Fotowettbewerb zu Schmetterlingen des NABU Stadtverbandes Köln ist beendet. Alle Kölnerinnen und Kölner waren von Mai bis Juli 2019 aufgerufen, die Akrobaten der Lüfte mit der Kamera einzufangen. Unter den eingereichten Fotos konnten sechs Gewinner ermittelt werden. Diese werden nun in einer gemeinsamen Veranstaltung von Umwelt- und Verbraucherschutzamt, GAG und NABU-Naturschutzstation Leverkusen – Köln am Freitag, 8. November 2019, um 14.30 Uhr, in der Alten Feuerwache im Großen Forum Melchiorstraße 3, überreicht. Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes spricht ein Grußwort.

Bei der Veranstaltung wird auch der neue Naturkalender des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes vorgestellt, in dem sich die Bilder der drei Hauptgewinner wiederfinden. Wie der Fotowettbewerb möchte auch der Kalender auf die Not der heimischen Tierwelt hinweisen. Dabei soll nicht nur die Faszination für Schmetterlinge geweckt werden, sondern auch Anregungen gegeben werden, wie man diesen Tieren gezielt im eigenen Umfeld helfen kann. Daher ist jede Kalenderrückseite gefüllt mit Informationen rund um das Leben der jeweiligen Schmetterlingsart und mögliche Hilfsmaßnahmen. So kann man Monat für Monat nicht nur ein schönes Foto betrachten, sondern auch Wissenswertes über Schmetterlinge erfahren und bekommt Tipps zu den Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden.

Das Programm:

Begrüßung durch Vertreter des NABU Köln, der NABU-Naturschutzstation Köln – Leverkusen und der GAG Prämierung der Fotos und Preisverleihung

Vortrag: Schmetterlinge in Köln und mögliche Hilfsmaßnahmen ( Karl Heinz Jelinek)

Vortrag: Biodiversitätsprojekte der Stadt Köln (Betina Küchenhoff, Umwelt- und Verbraucherschutzamt)

Abschlussveranstaltung zum Projekt "GrowSmarter" in Köln-Mülheim

Köln hat sich 2015 gemeinsam mit Stockholm und Barcelona auf den Weg gemacht, in Köln-Mülheim Maßnahmen zum Klimaschutz umzusetzen. Finanziert wird das Projekt unter anderem aus Mitteln des EU-Programms "Horizon 2020". Kurz vor Ende des Projekts im Dezember 2019 kann ein erstes Fazit gezogen werden: was waren die Ziele, was konnte in Mülheim und in der Stegerwaldsiedlung erreicht werden.

Die umfangreiche energetische Sanierung in der Stegerwaldsiedlung mit den Partnern RheinEnergie und DEWOG hat dazu geführt, dass eine Einsparung der Primärenergie von 60 bis 70 Prozent erreicht wurde. In ganz Mülheim konnten mit den Partnern KVB, Cambio, Ampido und RheinEnergie neun sogenannte Mobilstationen errichtet werden. Die Angebote von CarSharing, BikeSharing, Parkplatzreservierung und öffentlicher E-Ladesäule geben jetzt vielen Bewohnern des Stadtteils Mülheim die Möglichkeit, vom privaten Fahrzeug auf alternative Angebote umzusteigen.

All dies wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung durch die Bewohner in Mülheim. Insbesondere die Anwohner der Stegerwaldsiedlung haben eine über dreijährige Bauzeit mit vielen Einschränkungen erlebt. Die Stadt Köln und die Industriepartner wollen sich daher bei allen Bewohnerinnen und Bewohnern bedanken und laden am Donnerstag, 7. November 2019, um 18 Uhr zu einer Veranstaltung in das Bezirksrathaus in Köln-Mülheim ein. Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs gibt einen Ausblick auf wichtige Projekte in Mülheim. Die Anwesenden haben die Gelegenheit, bei einem gemütlichen Austausch mit Essen und Getränken Fragen zu stellen und Anregungen zu geben.

GrowSmarter Programm 071119
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Rückbau des Radfahrstreifens auf den Kölner Ringen beginnt

Die Stadt Köln hat im Oktober 2018 auf dem Hohenstaufenring einen Radfahrstreifen markiert. Dieser Abschnitt wurde als Pilotstrecke ausgewählt, um Erfahrungen für die zukünftige Führung des Radverkehrs an den Kölner Ringen zu sammeln. Auf Grundlage der gesammelten Erkenntnisse hatte der Verkehrsausschuss im Juli 2019 beschlossen, dass auf den mehrspurigen Abschnitten der gesamten Kölner Ringe eine Autospur in einen Radfahrstreifen umgewandelt werden solle. Es ist vorgesehen, entsprechende Planungen im nächsten Jahr in weiten Teilen umzusetzen.

Da sich die Regelung auf der Pilotstrecke Hohenstaufenring nach einer Eingewöhnungsphase bewährt hat und somit dauerhaft Bestand haben wird, erfolgt dort nun der Rückbau der baulichen Radwege. Das Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung hat in der vergangenen Woche mit den Arbeiten begonnen. Um die Regelung zügig und flächendeckend kenntlich zu machen, werden zunächst etwa die ersten zehn Meter der Radwege an den Kreuzungen und Einmündungen zurückgebaut. Begonnen wurde an den Einmündungen Schaafenstraße und Jahnstraße. In Abhängigkeit von den Witterungsbedingungen sollen ab Februar oder März 2020 die nächsten Radwegabschnitte zurückgebaut werden.

Neue Geh- und Radwegverbindung in Merkenich entsteht

Das Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung wird in Köln-Merkenich entlang der KVB-Trasse zwischen Emdener Straße und Causemannstraße einen neuen Geh- und Radweg errichten. Mit den Arbeiten wurde am 4. November 2019 begonnen. Die RheinEnergie AG hatte in diesem Bereich Versorgungsleitungen verlegen lassen. In diesem Zusammenhang ergab sich die Möglichkeit, eine neue Verbindung für den Fuß- und Radverkehr zu schaffen. In dem Gemeinschaftsprojekt hat die RheinEnergie AG die Kosten der Planung übernommen, die Stadt Köln finanziert den Bau des Weges. Die reinen Baukosten liegen bei rund 190.000 Euro.

Während der Arbeiten, die voraussichtlich rund sechs Wochen in Anspruch nehmen, muss der bislang unbefestigte Geh- und Radweg gesperrt werden. Eine Umleitung für den Fuß- und Radverkehr wird eingerichtet.

Der Neubau dieses Weges stellt den ersten Bauabschnitt einer neuen Verbindung von der Emdener Straße zur Leverkusener Brücke dar. Im zweiten Bauabschnitt wird eine Verbindung von der Causemannstraße zum Spoerkelhof geschaffen. Im Rahmen des Neubaus der Rheinbrücke der BAB 1 wird im dritten Bauabschnitt eine neue Geh- und Radwegrampe vom Spoerkelhof zum südlichen Geh- und Radweg der Autobahnbrücke gebaut

Nächster KölnTag am 7. November 2019

Die Museen der Stadt Köln laden am Donnerstag, 7. November, wieder zum KölnTag ein. Wie an jedem ersten Donnerstag im Monat haben alle Kunstinteressierten mit Wohnsitz in Köln die Gelegenheit, die Highlights der städtischen Museen bei freiem Eintritt zu genießen. Bis 22 Uhr haben die Museen geöffnet. Als Nachweis für den Wohnsitz dient der Personalausweis oder der KölnPass, den unter anderem viele der in Köln lebenden Flüchtlinge besitzen.

Das Museum Ludwig bietet mit dem Langen Donnerstag bis 22 Uhr auch Nicht-Kölnerinnen und -Kölnern ein besonderes Angebot. Ab 17 Uhr gilt hier ein ermäßigter Eintrittspreis von sieben Euro. Ermäßigten Eintritt erhalten Nicht-Kölnerinnen und -Kölner auch im MAKK ab 17 Uhr.

Das Römisch-Germanische Museum und das Praetorium sind zurzeit geschlossen. Auch die Sammlungen des Museums für Angewandte Kunst können nicht besichtigt werden, wohl aber die Sonderausstellung und neu konzipierte Designsammlung "Kunst + Design".

Weitere Informationen zum KölnTag gibt es beim Museumsdienst, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Waltraud Herz, Telefon: 0221 / 221-24033, per E-Mail und im Internet.

Außer am KölnTag haben alle Kölnerinnen und Kölner auch an ihrem Geburtstag freien Eintritt in die Sammlungen und Sonderausstellungen der städtischen Museen.

Informationen zum KölnTag Weitere Informationen zu den Museen E-mail an Frau Herz Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit