Nutzungszeit verschiedener Grabstätten kann verlängert werden
Auf den fünf Kölner Zentralfriedhöfen sowie verschiedenen Stadtteilfriedhöfen enden bei Grabstätten ohne Pflegeverpflichtung nach der Ruhezeit von zwölf Jahren die Nutzungsrechte. Wer ein solches Grab zwischen 1. Januar und 31. März 2008 auf dem Melatenfriedhof, dem Nordfriedhof, Westfriedhof, Südfriedhof, Ostfriedhof, den Friedhöfen Chorweiler, Deutz, Kalk, Dünnwald, Sürth, Leidenhausen, Mülheim, Schönrather Hof, Lehmbacher Weg oder Worringen erworben hat, kann dieses auf Antrag um ein bis zwölf Jahre verlängern lassen. Der Verlängerungsantrag muss bis spätestens 22. Februar 2020 bei der Friedhofsverwaltung eingereicht werden. Die aktuelle Jahresgebühr beträgt 147,08 Euro. Fragen beantwortet die Friedhofsverwaltung telefonisch unter 0221 / 221-25108. Wer in den vergangenen Jahren bereits eine Verlängerung beantragt hat, kann die Ablaufzeit der dafür ausgestellten Urkunde entnehmen.

Nächste Sitzung des Veedelsbeirates Lindweiler am 13. Februar 2020
Die 23. Sitzung des Veedelsbeirates Lindweiler findet am Donnerstag, 13. Februar 2020, um 17.30 Uhr im Lino-Club, Unnauer Weg 96a, 50767 Köln, statt. Dann werden neue Projekte aus dem für Lindweiler vorgesehenen Verfügungsfonds vorgestellt. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich in der Bürgerfragestunde mit Fragen, Hinweisen und Anregungen zum "Integrierten Handlungskonzept" zu beteiligen.  

Das "Integrierte Handlungskonzept" für den Stadtteil Lindweiler enthält zehn Projekte, die das Wohnumfeld, die sozialen Angebote und die Verkehrssicherheit im Viertel verbessern sollen. Ziel ist es, die Projekte mit Unterstützung und aktiver Mitwirkung der Bevölkerung zu realisieren.  

Dem Veedelsbeirat gehören als beratendes Gremium 15 Vertreterinnen und Vertreter aus sozialen Einrichtungen, der Kirche sowie aus Bürgerschaft und Politik an. Er spricht Empfehlungen aus, unterstützt die Bezirksvertretung Chorweiler sowie Fachausschüsse des Rates und entscheidet über die Bewilligung von Projekten im Rahmen des Stadtteil-Verfügungsfonds. Die Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes wird im Rahmen des Programms "Soziale Stadt" aus Mitteln der Städtebauförderung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Weitere Informationen zum "Integrierten Handlungskonzept" und zum Veedelsbeirat Lindweiler

Gut vorbereitet in die Mathematik Prüfungen (Abitur und ZAP Klasse 10)
Für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I der Realschule, Gesamtschule EK, und Sekundarschule, Typ B, bietet die Volkshochschule ab dem 7. März 2020 einen Vorbereitungskurs (Kursnummer A-589004) auf die Zentrale Abschlussprüfung Mathematik (ZAP 10) an neun Samstagvormittagen an. In den Osterferien können sich Jugendliche aus Leistungskursen und Grundkursen Mathematik auf die entsprechende Abiturprüfung in Crashkursen vorbereiten (Kursnummern: A-589230, A-589232, A-589231, A-589233).  

Wer schon regelmäßig und früher in die Vorbereitung einsteigen möchte, kann ab 14. Februar 2020 sein Fachwissen in Analysis, Analytische Geometrie, Lineare Algebra und Stochastik vertiefen (Kursnummer A-589227).

Weitere Informationen zur Volkshochschule und zur Anmeldung E-Mail an die Volkshochschule Köln

Verlegung des Wochenmarktes
Der Wochenmarkt auf der Olpener Straße in Köln-Brück wird wegen Karneval an folgenden Tagen auf den Pohlstadtsweg/Ecke Oberer Bruchweg verlegt: Freitag, 14., Dienstag, 18., Freitag, 21. und Dienstag, 25. Februar 2020. Er öffnet wie gewohnt von 7 bis 13 Uhr. Autos dürfen an den Markttagen ab 6 Uhr nicht mehr auf der für den Markt vorgesehenen Fläche parken.

Nutzungszeit von Grabstätten läuft ab
Die Nutzungszeit von Reihengräbern und Urnenreihengräbern auf den städtischen Friedhöfen, in denen Verstorbene zwischen 1. Januar und 31. Dezember 2000 bestattet wurden, endet nach der Ruhezeit von 20 Jahren zum Ende dieses Jahres. Eine Verlängerung und damit der Erhalt dieser Reihengrabstätten nach Ablauf der Nutzungszeit ist nicht möglich. Dies gilt sowohl für Gräber mit Pflegeverpflichtung als auch für solche ohne Pflegeverpflichtung. Die "Pflegefreien Reihengrabstätten" sind nicht auf allen Kölner Friedhöfen zu finden, sondern nur auf den Friedhöfen Süd, West, Nord, Ost, Chorweiler, Deutz, Leidenhausen, Mülheim, Kalk und Schönrather Hof sowie auf dem Melatenfriedhof.  

Die Friedhofsverwaltung weist an den Gräbern mit einem Schild auf die anstehende Entfernung der Grabsteine und anderer Aufbauten hin. Die Nutzungsberechtigten haben auch die Möglichkeit, nach Einholen einer entsprechenden Genehmigung bei der Friedhofsverwaltung das Grab selbst abzuräumen.  

Auf den Friedhöfen Westhoven, Lehmbacher Weg, Rath/Heumar sowie in einigen Bereichen auf dem Südfriedhof und dem Friedhof Steinneuer Hof dauert die Ruhezeit 30 Jahre. Die Nutzungszeit der im Jahr 2000 erworbenen Reihengräber endet dort also erst im Jahr 2030. Fragen beantwortet die Friedhofsverwaltung unter der Rufnummer 0221 / 221-25108.

Stadtteilspaziergang durch Köln-Lindweiler am 18. Februar 2020
Für den Stadtteil Lindweiler wird von der Verwaltung gemeinsam mit dem "Kuratorium Deutsche Altershilfe" das neue Projekt "Gemeinsam jung bleiben in Lindweiler" ins Leben gerufen. Zum Auftakt findet am Dienstag, 18. Februar 2020, um 15 Uhr in Lindweiler ein Stadtteilspaziergang statt, zu dem alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie weitere Interessierte herzlich eingeladen sind.  

Ausgangspunkt ist der "Lindweiler Treff" am Marienberger Weg 17b. Dort findet im Anschluss an den Rundgang auch eine Diskussionsrunde statt. Bei dem Spaziergang und der anschließenden Zusammenkunft können die Teilnehmer als Experten für ihren Stadtteil Vorschläge, Ideen und Hinweise zur Verbesserung des Wohnumfeldes, beispielsweise zur Beleuchtung oder zu Sitzgelegenheiten, vortragen und mit den Organisatoren diskutieren. Durch das Projekt soll der Stadtteil noch besser auf die Bedürfnisse insbesondere der älteren Menschen ausgerichtet werden. Das Projekt ist zunächst bis zum April 2021 angelegt. Geplant sind weitere Informationsnachmittage zu Themen des Älterwerdens.  

Der Rat der Stadt Köln hat im Dezember 2014 das "Integrierte Handlungskonzept" für den Stadtteil Lindweiler beschlossen. Es enthält zehn Projekte, die zu Verbesserungen des Wohnumfeldes, der sozialen Angebote und der Verkehrssicherheit im Viertel führen sollen. Ziel ist es, die Projekte mit Unterstützung und aktiver Mitwirkung der Bevölkerung zu realisieren. Die Umsetzung des "Integrierten Handlungskonzeptes" wird im Rahmen des Programms "Soziale Stadt" aus Mitteln der Städtebauförderung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Weitere Informationen zum "Integrierten Handlungskonzept" und zum Veedelsbeirat Lindweiler

Erich-Gutenberg-Kolleg wird Talentschule
Das Schulministerium Nordrhein-Westfalen hat das Erich-Gutenberg-Kolleg in Köln-Buchheim in den Schulversuch aufgenommen und geht zusammen mit landesweit insgesamt 25 weiteren Schulen zum Schuljahr 2020/21 als Talentschule an den Start.  

Insgesamt fünf städtische Schulen, davon drei Berufskollegs, ein Gymnasium und eine Gesamtschule hatten für das Schuljahr 2020/21 Interessensbekundungen an dem Schulversuch beim Land Nordrhein-Westfalen eingereicht. Der Schulversuch startete mit dem Schuljahr 2019/20 mit landesweit 35 Schulen, in Köln mit der Gesamtschule Ferdinandstraße in Mülheim und dem Heinrich-Mann-Gymnasium in Volkhoven/Weiler.   Weiterführende Schulen und Berufskollegs mit besonderen Herausforderungen aufgrund ihrer sozialen Lage sollen mit diesem Projekt gestärkt werden. Sie erhalten vom Land dafür zusätzliche Ressourcen und Unterstützungsangebote. Ziel sind bessere und gerechtere Bildungschancen für alle Schülerinnen und Schüler, gerade auch für diejenigen mit ungleichen Startbedingungen.

Baumpflegearbeiten in mehreren Stadtteilen
Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen lässt ab Ende Januar 2020 in mehreren Stadtteilen Baumpflegearbeiten vornehmen:  

Vom 3. bis 14. Februar 2020 lässt das Amt auf der Niehler Straße in Köln-Nippes 22 Robinien bearbeiten. Das beauftragte Unternehmen beseitigt Fehlentwicklungen der Krone, entnimmt totes Holz, entfernt Stammaustriebe und kürzt Äste, die in den Bereich der Fahrbahnen hineinragen. Während des Rückschnitts müssen im Arbeitsbereich eine Fahrspur der Niehler Straße sowie der Gehweg und Radweg zeitweise gesperrt werden. Auf der Bremerhavener Straße in Köln-Niehl müssen rund 140 Bäume gefällt werden. Die Arbeiten erfolgen zwischen 29. Januar und 5. Februar 2020. Die Ahorne leiden an der Rußrindenkrankheit, die zum Absterben der Bäume führt. Die Stadt kommt damit ihrer Verkehrssicherungspflicht nach. Während der Arbeiten muss eine Fahrspur der Bremerhavener Straße zeitweise gesperrt werden.  

Vom 3. bis 7. Februar 2020 erfolgt in Köln-Marienburg in der Straße Am Südpark die Baumpflege für etwa 180 Birken. Das beauftragte Unternehmen entnimmt totes Holz, entfernt Stammaustriebe, beseitigt Fehlentwicklungen der Kronen und schneidet Äste zurück. Zwei Bäume müssen gefällt werden, weil sie durch die Trockenheit der beiden vergangenen Sommer abgestorben sind. Das Unternehmen setzt einen Hubsteiger mit Anhänger ein, wodurch eine Fahrspur zeitweise blockiert wird.  

Die Baumpflegefirmen arbeiten in den betroffenen Stadtteilen nur außerhalb der Hauptverkehrszeiten zwischen 9 und 15 Uhr. Halteverbotszonen werden vier Tage vorher ausgeschildert. Wegen des Einsatzes von Motorsägen und Häckslern ist mit Lärmbelästigungen zu rechnen. Die Stadt Köln bittet dafür um Verständnis.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit