Uniklinik, Universität zu Köln und Stadt Köln setzen Corona-Studie fort

Seit dem vergangenen Jahr führen die Uniklinik Köln und die Medizinische Fakultät der Universität zu Köln mit dem Gesundheitsamt der Stadt Köln eine Studie durch, um ein vollständigeres Bild über das Corona-Virus und das Infektionsgeschehens in der Bevölkerung zu bekommen. Die Cologne Corona-Surveillance (CoCoS) geht nun bereits in die dritte Runde. In den beiden vorhergehenden Runden wurden jeweils 6.000 Kölner*innen angeschrieben und ihnen Probe-Entnahme-Sets zugeschickt, um herauszufinden, wie hoch die Dunkelziffer der Corona-Erkrankungen in der Bevölkerung ist. Ab dem 14. Februar 2022 werden weitere 10.000 zufällig ausgewählte Kölner*innen postalisch dazu eingeladen, einen Online-Fragebogen auszufüllen, der über einen QR-Code aufrufbar ist. Ziel ist es, ein besseres Verständnis über die Infektionskrankheit, den Impfstatus und die Akzeptanz der durchgeführten Maßnahmen bei der Bevölkerung zu bekommen. Die Stadt Köln hofft, dass möglichst viele Bürger*innen der Einladung zur Teilnahme und Untersuchung folgen, um ein zuverlässiges Ergebnis zu erlangen.  

Gesundheitsamt bietet infizierten Kölner*innen Symptomtagebuch an
Seit dem 25. Januar haben Kölner*innen, die ein positives Testergebnis erhalten oder in den letzten zehn Tagen erhalten haben, die Möglichkeit, sich unter nachfolgendem Link im Digitalen Kontaktmanagement-Portal (DiKoMa) der Stadt Köln selbstständig einzutragen.

Registrierung im Digitalen Kontaktmanagement (DiKoMa) für Corona positive Personen

Jede Registrierung wird innerhalb von 24 Stunden bearbeitet und mit einer Labormeldung verknüpft, sofern diese bereits vorliegt. In ihrem persönlichen Nutzerkonto im DiKoMa können Infizierte ihre Gesundheitsdaten einpflegen, die zur Bewertung des individuellen Risikos für einen schwereren Verlauf erforderlich sind (u.a. Alter, Vorerkrankungen, Impfstatus) und ihr tägliches Symptomtagebuch führen. Das Gesundheitsamt kontaktiert gezielt diejenigen, die relevante Risikofaktoren und eine starke Symptomatik angeben, sowie Infizierte über 70 Jahren. Wer nicht über einen Internetzugang verfügt, erreicht das Gesundheitsamt bei Fragen zur Quarantäne unter Telefon: 0221 / 221-33500.

Weiterhin breites Impfangebot in Köln
Bislang wurden in Köln 873.903 Personen vollständig geimpft. Die Kölner Impfquote liegt geschätzt bei 80,32 Prozent. Da das Robert-Koch-Institut nur den Impfort und nicht den Wohnort eines/einer Geimpften übermittelt, lässt sich die Impfquote der Kölner*innen nur schätzen. 664.123 Mal wurde in Köln eine Booster-Impfung verabreicht (geschätzte Kölner Impfquote: 61,04 Prozent).

Alle Impfangebot zum Corona-Virus

Alle wichtigen Informationen sind im Internet abrufbar
Unter www.corona.koeln hat die Stadt Köln die wichtigsten Informationen und Zahlen zum Corona-Virus zusammengestellt und verlinkt auf weitere Informationsseiten. Unter www.teststellen.koeln ist eine Übersicht über die Teststellen abrufbar, in denen sich Kölner*innen kostenlos testen lassen können. Bei Fragen zum Corona-Virus ist die Corona-Hotline der Stadt Köln montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr sowie samstags von 8 bis 20 Uhr und sonntags von 10 bis 16 Uhr unter 0221 / 221-33500 zu erreichen. Die Impf-Hotline des Gesundheitsamtes ist montags bis samstags von 8 bis 16.30 Uhr unter 0221 / 221-33578 erreichbar.

Alle wichtigen Informationen zum Coronavirus Übersicht über die Teststellen in Köln Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit