
Sie möchten im Bereich Filmkultur ein Projekt verwirklichen und benötigen hierfür eine Förderung?
In Partnerschaft mit der freien Filmkulturszene in Köln fördern wir freie Filmkulturinitiativen und -institutionen. Gleichzeitig geben wir Impulse für Filmkulturveranstaltungen in Köln sowie internationale Austauschprojekte und koordinieren diese.
- Wir vergeben Projektzuschüsse für professionelle und innovative Filmkulturveranstaltungen.
- Bei der Koordination und Durchführung von Projekten stehen wir mit Beratung und Hilfe zur Seite.
- Sofern Sie technisches Equipment benötigen, können Sie dieses aus dem Technikpool anfordern:
Fest geförderte Einrichtung:
Das Filmhaus Köln fördern wir institutionell als Ort der Filmkunst für Köln.
Im Filmhaus Köln befinden sich Büro- und Lagerräume für Filminitiativen und Filmschaffende sowie mehrere Seminar- und Konferenzräume. Das Filmhaus Kino bietet ein anspruchsvolles Filmkunstprogramm mit regelmäßigen Reihen und Sondervorstellungen. Das stilvolle und geräumige Foyer des Filmhauses kann als Treffpunkt und Präsentationsfläche genutzt werden.
Das Filmhaus Köln bietet verschiedene spannende Formate zur Filmbildung und Filmvermittlung an, die zur Teilhabe einladen. Zudem fungiert das Filmhaus als Festivalzentrale, Spielstätte und Diskursort für die Initiativen der Kölner Filmkultur. Vor Ort wird ein Aus- und Weiterbildungsprogramm für die Filmbranche umgesetzt. Für nicht-kommerzielle beziehungsweise filmkulturelle Produktionen wird es zukünftig die Möglichkeit geben, Filmgeräte zu günstigen Konditionen zu leihen.
Die verschiedenen Räumlichkeiten im Filmhaus können angemietet werden.
Auswahl geförderter Filmkulturprojekte, -festivals und -reihen:
Außerdem fördern wir das Forschungsprojekt "Köln im Film" des Köln im Film e. V., der in seinem virtuellen Archiv der Filmgeschichte Kölns nachspürt.

Von historischen Stummfilmen über Fernsehdokumentationen bis hin zu experimentellen Arbeiten und Spielfilmen für das Kino.
Strukturförderung und vierjährige Projektförderung Film 2022 bis 2025
In Umsetzung des Filmkulturförderkonzepts sollen für den Zeitraum ab 2022 erneut Strukturförderungen und vierjährige Projektförderungen vergeben werden. Die aktuelle Ausschreibung für den Förderzeitraum 2022 bis 2025 ist abgeschlossen. Über die kommende Ausschreibung werden wir zu gegebener Zeit hier informieren.
Die Strukturförderung ist ein Betriebskostenzuschuss. Sie dient der Planungssicherheit für die Dauer des Förderzeitraums und ist mit strukturellen Auflagen verbunden. Die Förderung in Form eines Betriebskostenzuschusses erfordert die Darstellung des gesamten Geschäftsgebarens einer Initiative. Bitte beachten Sie hierzu die Informationen im unten verlinkten Merkblatt. Die Strukturförderung wird in einer Größenordnung von 25.000 bis maximal 50.000 Euro pro Initiative vergeben. Die Anzahl und Höhe der zu vergebenden Strukturförderungen hängt entscheidend von den jeweiligen verfügbaren Haushaltsmitteln ab.
Die vierjährige Projektförderung dient der Planungssicherheit der*des Veranstaltenden. Hier sind keine Größenordnungen vorgegeben. Die Fördersumme aus der vierjährigen Projektförderung kann jedoch gegebenenfalls unter der bisherigen jährlichen Fördersumme liegen. Das Gesamtvolumen für die Förderung von Projekten im Rahmen der vierjährigen Projektförderung liegt bei 30.000 Euro.
Ziel der Strukturförderung und der vierjährigen Projektförderung sind die Profilstärkung und inhaltliche Konzentration für die geförderten Projekte. Im Fokus der Strukturförderung stehen klar formulierte Maßnahmen mit einem darzustellenden Nachhaltigkeitseffekt und weniger die Ausweitung der bisherigen Programmarbeit. Im Projekt geplante Angebote der Filmbildung sollten sich auf aktuelle professionelle Formen der Vermittlung konzentrieren.
Bei der Vergabe der jahresübergreifenden Projekt- und Strukturförderung wird das Kulturamt durch einen vierköpfigen Beirat beraten, der vom Ausschuss für Kunst und Kultur auf Vorschlag des Kulturamtes gewählt und alle fünf Jahre neu besetzt wird. Über beide Förderungen entscheidet der Ausschuss für Kunst und Kultur auf Grundlage der Empfehlungen des Beirats und des Kulturamts.
Antragsverfahren
Das aktuelle Verfahren ist abgeschlossen.
Ihr Kontakt im Referat für Pop- und Filmkultur ist Till Kniola. Er steht Ihnen bei Fragen gern zur Verfügung, Telefon 0221 / 221-23446.
Projektanträge können jeweils bis zum 30. September des Vorjahres gestellt werden.

Zusätzlich sind Antragstellungen für kurzfristig geplante Projektideen auch unterjährig bis zum jeweils 30. Juni eines Jahres möglich. Sprechen Sie hierzu bitte Ihr zuständiges Referat im Kulturamt an. Hierbei sind zur verlässlichen Verausgabung aller Fördermittel Zuschussobergrenzen festgelegt. Die Obergrenzen kommunizieren wir im Beratungsgespräch sowie in den bei Antragstellung zu beachtenden Merkblättern.
Bitte nutzen Sie zur Antragstellung unser Online-Förderportal.
Filmkulturförderkonzept:
Werfen Sie einen Blick in unser Förderkonzept (Stand: Oktober 2014). Es gibt Aufschluss über Ziele und Förderschwerpunkte, Förderinstrumente und Vergabestrukturen. Außerdem enthält es eine Situationsanalyse.
Förderung:
Ein Merkblatt und der Antrag auf Förderung steht für Sie bereit:
Insbesondere bei Nutzung eines Apple Mac kann es in Einzelfällen leider zu Problemen beim Ausfüllen des Verwendungsnachweises in den bereitgestellten Formularen kommen. Ursache hierfür sind unter anderem die persönlichen Rechner-Einstellungen. Für diese Fälle können Sie alternativ eine Excel-Vorlage für den Verwendungsnachweis nutzen und dem Antrag als Anlage beifügen.
Sie interessieren sich für unsere Förderung oder haben noch Fragen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf:
- Dr. Melanie Andernach (Regisseurin, Geschäftsführerin der MADE IN GERMANY Filmproduktion, Vertretungsprofessorin an der Kunsthochschule für Medien Köln)
von der Filmkultur-Szene benanntes Mitglied - Stephan Holl (Rapid Eye Movies, Produzent und Verleiher)
von der Verwaltung benanntes Mitglied - Silke Johanna Räbiger (ehemalige künstlerische Leiterin des Internationalen Frauenfilmfestivals Dortmund | Köln)
von KINOAktiv e. V. benanntes Mitglied - Stefan Charles, Dezernent für Kunst und Kultur der Stadt Köln
als geschäftsführendes Mitglied (vertreten durch den*die jeweilige*n Fachreferent*in)