Ideen für Kölns digitale Zukunft können bis 10. April 2023 eingereicht werden

"Hey Köln, werden unsere Laternen bald digitale Alleskönner?", "Hey Köln, machen wir unsere Veedel zu Hotspots?" – mit diesen Slogans und einigen weiteren ist das Beteiligungsformat für Bürger*innen, "un:box cologne – Deine Stadt, Deine Ideen", gestartet. Gefragt sind kreative Ideen, wie Kölns digitales Morgen oder Übermorgen aussehen soll. Das kann nahezu alles sein: vom Vorschlag für eine neue App bis hin zu multifunktionalen Straßenlaternen mit Bluetooth. "un:box cologne" sucht und fördert verschiedene Ideen für digitale Projekte, die Köln zu einer lebens- und liebenswerten Smart City machen. Mit einem Entwicklungsteam und einer Fördersumme von bis zu 50.000 Euro pro Einfall unterstützt die Stadt ausgewählte Ideengeber*innen dabei, aus Vorstellungen konkrete Produkte zu machen.  

Das Gold liegt in den Köpfen der Menschen

sagte Andree Haack, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Digitalisierung und Regionales der Stadt Köln, zum Auftakt des Projekts am Montag, 20. März 2023, im Zukunftslabor der Stadt Köln.

Wir wollen diesen Schatz der digitalen Ideen heben, indem wir die Einfälle der Bürger*innen ausgraben, um das digitale Morgen und Übermorgen zu gestalten   

Seitdem können Ideen eingereicht werden. Nun naht die Halbzeit. Bis einschließlich Ostermontag, 10. April 2023, können noch Ideen eingereicht werden. Dazu ermutigen Andree Haack und sein Digitalisierungsteam ausdrücklich, denn viele der ersten eingereichten 60 Vorschläge sind vielversprechend und zeigen spannendes Potential für die mögliche digitale Zukunft der Stadt. Die Ideen wurden digital und auf ersten Informationsveranstaltungen und bei Workshops gesammelt. Welche Ideen es in die finale Umsetzung schaffen, ist noch offen.  

Hier einige Ideen-Beispiele:       

Batta: Dahinter verbirgt sich der Vorschlag für eine nachhaltige Gutscheinplattform für den Einzelhandel.         

  • Cacao DAO: Das ist die Idee eines transparenten Ökosystems, das Teilnehmer*innen und Communities vernetzt und diesen ermöglicht, partizipatorische Organisationen zu gründen, die sich um öffentliche Güter kümmern.         
  • Digi-EP: Das könnte einmal eine Software für Digitale Erlebnispädagogik werden.        
  • Fortuna Köln goes Digi: Das könnte ein digitales Kooperationswerkzeug für die Vernetzung und optimierte Buchung von Ressourcen, wie zum Beispiel Trainingsplätzen werden.         
  • Digi-Bike/Fahrradsensorik: Das ist die Idee für die vernetzte Verwendung intelligenter Fahrradsensoren, um den Zustand unserer Straßen zu erfassen und zu messen.  

Wir waren unglaublich angetan von der Begeisterung und der positiven Stimmung, die wir bei diesen Veranstaltungen gesehen haben

kommentierte Sabine Möwes, Leiterin der Stabsstelle Digitalisierung bei der Stadt Köln, den Start von "un:box cologne".

Es ist großartig zu sehen, wie Gemeinschaften zusammenkommen können, um etwas Besonderes zu schaffen, das für uns alle von Nutzen sein kann

so Möwes weiter.  

"un:box cologne" geht auf Tour in die Veedel

un:box ist unterwegs in Köln-Lindenthal Dienstag, 4. April 2023, 11 bis 13 Uhr VHS im Bezirksrathaus Lindenthal, Aachener Str. 220, 50931 Köln  

Über "un:box cologne – Deiner Stadt, Deine Ideen"

un:box cologne wurde als ein Modellprojekt Smart City (MPSC) der zweiten Staffel vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) ausgewählt und gefördert.

un:box cologne Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit