Infos für Bürgerinnen und Bürger online, in einer Ausstellung und beim Infoabend
Die ersten Planungsansätze für einen Radschnellweg zwischen dem Bahnhof Frechen und der Kölner Innenstadt wurden bereits in Verbänden und politischen Gremien vorgestellt, im Oktober startet die Beteiligung der Öffentlichkeit, insbesondere der Anwohnerinnen und Anwohner im Planungsgebiet. Ab dem 4. Oktober 2017 sind die Pläne für die künftige Gestaltung sowie weitere Informationen zum Thema Radschnellweg als Download auf der städtischen Internetseite abrufbar. Anregungen, Kritik und Fragen können bis 31. Oktober 2017 per Mail, per Fax an 0221 / 221 27082 oder auf dem Postweg an Stadt Köln, Amt für Straßen und Verkehrstechnik, 661/14, Stadthaus Deutz, 50605 Köln, gerichtet werden.
Zudem werden die Pläne und weitere Informationen vom 4. bis 19. Oktober 2017 im Eingangsbereich des Bezirksrathauses Lindenthal, Aachener Straße 220, 50931 Köln, ausgehängt. Zudem haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Anregungen und Hinweise vor Ort aufzuschreiben und an der Infotheke abzugeben. Abschließend lädt das Amt für Straßen und Verkehrstechnik zu einem persönlichen Meinungsaustausch am Donnerstag, 19. Oktober 2017, 17 bis 19 Uhr, in den großen Sitzungssaal auf der 7. Etage des Bürgeramtes Lindenthal, Aachener Str. 220, 50931 Köln, ein. Dort stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung für Fragen und Anregungen zur Verfügung und alle Interessierten können sich im persönlichen Gespräch über die beabsichtigte Planung austauschen. Die Bezirksbürgermeisterin Helga Blömer-Frerker wird ebenfalls anwesend sein.
Die Stadt Köln, die Stadt Frechen und der Rhein-Erft-Kreis haben im Rahmen eines Förderprojektes die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für eine Radschnellweg-Verbindung zwischen dem Bahnhof Frechen und der Kölner Innenstadt in Auftrag gegeben. Radschnellwege sind Vorfahrtsstraßen für Radlerinnen und Radler von 5 bis 20 Kilometern Länge, die den Fahrkomfort und damit die Attraktivität des Fahrrades als Alltagsverkehrsmittel steigern, und so zur Reduzierung der Schadstoff- und Lärmbelastung beitragen sollen.