Dringlicher Appell des Rates der Religionen an die Gemeinden
Angesichts der aktuellen Herausforderungen, die die Corona-Pandemie an alle Menschen in Köln stellt, hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker für den heutigen Freitag, 23. Oktober 2020, zu einer Sondersitzung des Rats der Religionen in das Rathaus eingeladen. Gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern des Rates der Religionen hat die Oberbürgermeisterin besprochen, wie unverzichtbar und wichtig das Einhalten der aktuellen Hygieneregeln und Hygienemaßnahmen für die Eindämmung des Pandemiegeschehens ist.
Alle Teilnehmenden sind sich einig, dass jetzt die gemeinsame Kraft aller darauf zu legen ist, dass bisher Erreichte nicht durch Nachlässigkeit aufs Spiel zu setzen. Dies trotz aller Einschränkungen für das Zusammenleben in den Gemeinden und Religionsgemeinschaften sowie das wirtschaftliche und kulturelle Leben. Die Übernahme von Verantwortung liegt im ureigenen Kern jeder Religionsgemeinschaft. Gemeinsam werde man sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass in den Glaubensgemeinschaften die geltenden Hygiene-Regelungen und Corona-Schutzvorschriften beachtet und durch entsprechende Maßnahmen sichergestellt werden.
Wir alle sind angehalten, aufeinander zu achten und dafür zu sorgen, dass wir gemeinsam gut und gesund durch die Pandemie kommen,
betonte Oberbürgermeisterin Reker zum Abschluss der Sondersitzung.
Aus diesem Grund hat sich der Rat der Religionen darauf verständigt, auf die Gemeindemitglieder einzuwirken, bei allen Zusammenkünften, seien es Gottesdienste, Hochzeiten oder Bestattungen, aber auch private Treffen oder Familienfeiern, die bestehenden Regeln einzuhalten sind und sich alle entsprechend der Corona-Schutzverordnung verhalten.