Auf dem Grundstück der Gesamtschule entsteht mehr Nutzfläche
Das Gymnasium Rondorf ist im Interim auf dem Grundstück der Gesamtschule Rodenkirchen gestartet, braucht aber mehr Platz. Der Rat der Stadt Köln entscheidet in der Sitzung am Donnerstag, 13. Februar 2025, abschließend über Planung und Bau zusätzlicher Modulbauten an der Sürther Straße 191/Eygelshovenerstraße 19 in Rodenkirchen.
Auf dem hier gelegenen Grundstück der Gesamtschule (Sürther Straße 191) soll so noch mehr Nutzfläche für das Gymnasium Rondorf entstehen, das interimistisch in Rodenkirchen gestartet ist. Auf der Fläche befanden sich bereits Containeranlagen, die von der Gesamtschule Rodenkirchen genutzt wurden bis ihr Neubau fertig war. Nun sollen Modulbauten für Unterrichtszwecke sowie eine Turnhalle in Modulbauweise hinzukommen, die dem Gymnasium dienen. Mit der Planung und Errichtung der Modulbauten sowie der Einfachturnhalle soll ein Totalunternehmen beauftragt werden.
Der schulrechtliche Beschluss zur Errichtung eines neuen Gymnasiums im Stadtbezirk Rodenkirchen war im Jahr 2023 gefasst worden, der zur Turnhalle in diesem Jahr. Das Gymnasium befindet sich im Aufbau und soll einmal vier Züge in der Sekundarstufe I sowie sechs Züge in der Sekundarstufe II aufnehmen können. Das Gymnasium ist mit dem ersten Jahrgang in dem Containerbau gestartet und wächst sukzessive sowohl was die Jahrgänge als auch die Räumlichkeiten angeht. Die hochwertigen Modulbauten sollen zum Schuljahr 2026/2027 nutzbar sein. Weitere Gebäudeteile werden in den nachfolgenden Schuljahren 2027/2028 (Unterrichtsräume, Offener Ganztag) und 2028/2029 (Turnhalle) in Betrieb genommen werden. Der Standort dient dem Gymnasium Rondorf als Interimsstandort bis ein Neubau für es in Rondorf in einem Investorenverfahren errichtet ist. Dieses soll im Planungsgebiet Rondorf-Nordwest bis zum Schuljahr 2028/29 fertiggestellt werden.
Danach werden Container- und Modulbauten sowie Sporthalle der Auslagerung des Gymnasiums Rodenkirchen dienen, das an der Sürther Straße 55 seinen Sitz hat und das dringenden Sanierungsbedarf hat. Die Kosten für den Modulbau schätzt die Gebäudewirtschaft auf rund 21,8 Millionen Euro.