
Seit 2019 setzen wir immer öfter Holzbaustoffe aus ökologisch hochwertig zertifizierten Abbaugebieten ein. Dafür gibt es viele gute Gründe. Es handelt sich um einen nachwachsenden Rohstoff, der von Natur aus wärmedämmend ist und Kohlenstoffdioxid speichert. Dadurch ist weniger Dämmung erforderlich, was uns erlaubt schlanker zu bauen. Wir müssen also weniger Fläche versiegeln, um dieselbe Nutzfläche zu erhalten. Holz bietet zudem ein behagliches Raumgefühl und damit einen hohen Wohlfühlfaktor.
Wir tauschen uns regelmäßig mit anderen Kommunen und Institutionen in verschiedenen Arbeitskreisen und -gruppen aus. Und das nicht nur zum Thema Holzbau, sondern auch zum Thema "Nachhaltiges Bauen" und dessen Umsetzung beim öffentlichen Bauen. So zum Beispiel beim Deutschen Städtetag im Arbeitskreis Gebäudewirtschaften oder beim Öko-Zentrum NRW im Netzwerk "Nachhaltige Unterrichtsgebäude". Unser nächstes Ziel ist es, Nachhaltigkeitskoordinator*innen in unsere Bauprojekte einzubinden und auch selbst auszubilden.