Seit Beginn der Arbeitnehmerfreizügigkeit im Jahr 2014 ist die Zahl der Zugewanderten aus Bulgarien und Rumänien deutlicher gestiegen als aus allen anderen EU-Ländern. Viele dieser Menschen versuchen ihre persönlich schlechte ökonomische und soziale Situation in ihrer Heimat durch Erwerbstätigkeiten in anderen europäischen Ländern, insbesondere in Deutschland, zu verbessern. Die Maßnahme "Willkommen und Ankommen in Köln" bietet mit der arbeitsmarktaktivierenden Beratung einen Beitrag zur Bekämpfung der Armut in den folgenden Sozialräumen:
- Buchheim, Buchforst sowie Mülheim-Nord und Keupstraße
- Chorweiler, Blumenberg, Seeberg
- Humboldt/Gremberg und Kalk
- Meschenich/Rondorf
Eine Förderung dieser Sozialräume trägt zu einer gesamtstädtischen Entwicklung bei und fördert den sozialen Zusammenhalt in der Gesamtstadt.
Laufzeit
1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2024
Zielgruppe
Personen aus der EU mit Schwerpunkt Südosteuropa ab 18 Jahre
Ziele
- Schaffung von Perspektiven und Zugängen in Beschäftigung mittelfristig auch für arbeitsmarktferne Zielgruppen
- Prävention und Armutsbekämpfung in den Quartieren
Vernetzte Beratungs- und Angebotsstrukturen im Bereich - Bildung mit bedarfsgerechten Zugängen und Angebotsformen
Kooperationspartner*innen
Zur Umsetzung der oben beschriebenen Ziele arbeitet die Stadt Köln eng mit folgenden Vereinen zusammen:
- Caritasverband für die Stadt Köln e. V.
- FIZ e. V. Freunde des Interkulturellen Zentrums
- Lernende Region – Netzwerk Köln e. V.
Leitung und Koordination
Stadt Köln
Amt für Integration und Vielfalt
Abteilung Fachkoordination EU-Zuwanderung
Carina Kluge
"Willkommen und Ankommen in Köln"
Kleine Sandkaul 5
50667 Köln
Telefon: 0221 / 221-29361