Die BSG Stadt Köln setzt sich aktiv mit dem Thema "Prävention sexualisierter und interpersoneller Gewalt" auseinander und setzt Maßnahmen sukzessiv um. 

Im Rahmen von Hauptvorstandssitzungen wurden Beratungen durch den Stadtsportbund Köln in Anspruch genommen, bei denen die Relevanz auf Grundlage aktueller Studienergebnisse aufgezeigt wurde. Die Kriterien eines Qualitätsbündnisses Sport NRW wurden vorgestellt.

Zudem wurde eine erste vereinsinterne Sensibilisierungsschulung für den Hauptvorstand, die Übungsleitungen und Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle durchgeführt, um Risikofaktoren zu erkennen, Handlungsempfehlungen abzuleiten und eine Aufmerksamkeitskultur innerhalb der BSG zu etablieren.

In die Präambel der Satzung wurde ein Passus aufgenommen, in dem sich die BSG klar gegen jegliche Form von Gewalt positioniert. Auch das Leitbild wurde dahingehend erweitert.

Von den Übungsleitungen in der Sparte Kinder- und Jugendsport wird ein erweitertes Führungszeugnis angefordert, welches in regelmäßigen Abständen erneuert wird. 

Die Geschäftsführerin der BSG, Natalie Kemmerich, hat sich zur "Schutzkraft zur Prävention sexualisierter Gewalt" zertifizieren lassen und stellt sich als Ansprechperson zur Verfügung. Für den Fall, dass sich jemand an sie wendet, wurde ein Leitfaden zum Vorgehen im Verdachtsfall erarbeitet. 

Der nächste Schritt wird die sogenannte Risikoanalyse sein, welche wesentlicher Bestandteil eines Schutzkonzeptes sein wird.

Sie erreichen die Ansprechperson Natalie Kemmerich telefonisch unter 0221 / 221-23928 oder per E-Mail:

E-Mail an Natalie Kemmerich