Grafische Übersicht über die Fläche des Interventionsraums Ringe im städtebaulichen Masterplan Köln © AS&P – Albert Speer & Partner GmbH

Seit über 100 Jahren bilden die Ringe das urbane Rückgrat der Kölner Innenstadt. Um die Stadt für die Erweiterung der sogenannten Neustadt zu öffnen, wurde Ende des 19. Jahrhunderts der innere Befestigungsring angepasst. So wurde an der Grenze zur Altstadt ein halbkreisförmiges Areal freigelegt, dessen Köpfe am nördlichen und südlichen Ende am Rheinufer münden. Von der Wiener Ringstraße inspiriert, legte der damalige Kölner Stadtbaumeister Josef Stübben ein Gefüge aus boulevardartigen Straßen und Schmuckplätzen im Sinne einer "Kette festlicher Räume" an. Obschon die zweidimensionale Ausdehnung der Ringe noch vollkommen erhalten ist, mangelt es an der Lesbarkeit und Qualität der Straßen und Plätze. Dies ist bedingt durch massive Kriegszerstörung und verkehrlich bestimmte Eingriffe. Daher wurde als oberstes städtebauliches Ziel im Masterplan festgelegt, ein abgestimmtes und attraktives Gesamtkonzept für Verkehr und Gestaltung zu erstellen. Das Konzept soll, im Sinne eines modernen Klassikers, große Robustheit bezüglich sich wandelnder Moden und technischer Anforderungen aufweisen.

In Bearbeitung

Rudolfplatz

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Ebertplatz

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Abgeschlossen

Planungswerkstatt Ringe

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