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Mit der Industrialisierung wandelte sich das Kölner Umland von seiner dörflichen Siedlungsstruktur zu dem heute dicht besiedelten Ballungsraum. In den Jahren 1888 und 1914 wurden die Städte Deutz und Mülheim eingemeindet. Ab den 1840er Jahren gründeten sich immer mehr Unternehmen in kleinen, innerstädtischen Dimensionen, die anschließend in die Vororte Kölns wanderten. Nach Umgründung in eine Aktiengesellschaft entwickelten sich diese Unternehmen meist zu Großbetrieben.

Die günstige Verkehrslage mit einer Eisenbahnanbindung und dem Zugang zum Mülheimer Hafen führten zu einem schnellen Aufstieg der Betriebe an der Deutz-Mülheimer Straße. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges gehörte das Areal zu den innovativsten Industriestandorten der Welt. Aufgrund des Strukturwandels der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft erinnern heute lediglich die erhaltenen Strukturen an den einstigen Industriestandort. Die historischen Bauten sind aufgrund ihrer Vielzahl in Köln einzigartig. Besonderes Augenmerk gilt heute dem Otto-Langen-Quartier.

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Otto-Langen-Quartier und Deutz-Areal

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Lindgens-Areal

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Geschichte der Denkmäler

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