"INDINA – Inklusiv, digital und nachhaltig in die Volkshochschule"

Der Projektantrag der VHS Köln mit dem Titel "INDINA – Inklusiv, digital und nachhaltig in die Volkshochschule" ist vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW (MKW) positiv begutachtet worden. Somit kann das Innovationsprojekt zwischen März und Dezember 2023 an der VHS Köln stattfinden und wird vom MKW über den Innovationsfonds für die Weiterbildung gefördert. Die Fördersumme beträgt 50.000 Euro.  

Ziel des Projekts ist es, mit Hilfe der Digitalisierung einen inklusiveren und barriereärmeren Zugang zu VHS-Angeboten zu erreichen. Dazu sollen digitale Hilfestellungen zielgerichtet entwickelt und dort eingesetzt werden, wo sie vielfältige Hürden abbauen können. Geplant sind drei unterschiedliche Projektaktivitäten:

Erstens wird eine Bedarfsanalyse mit betroffenen Menschen stattfinden, zweitens wird eine Fachtagung Herausforderungen und Konzepte diskutieren und drittens werden mit Hilfe von Pilotprojekten Lösungen an der VHS konkret erprobt. "INDINA" nimmt drei Zielgruppen in den Blick: ältere Menschen, Menschen mit internationaler Geschichte und Menschen mit körperlicher, psychischer oder geistiger Beeinträchtigung.  

Weiterbildung für alle zu ermöglichen, ist zentraler Bestandteil unseres Leitbildes und alltäglichen Weiterbildungshandelns. Deshalb freue ich mich, dass wir das Ministerium mit unserem Inklusionsansatz überzeugen konnten. Die Digitalisierung bietet eine gute Chance, sehr konkret Zugänge zur VHS barriereärmer zu gestalten

so Jakob Schüller, Leiter der Volkshochschule Köln.  

Das Projekt findet in Kooperation mit dem Amt für Integration und Vielfalt der Stadt Köln, der Universität zu Köln, dem Landesverband der Volkshochschulen NRW, der VHS Viersen und der Lernenden Region – Netzwerk Köln e.V. statt.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit