Konferenz erweitert Debatte rund um ethnologische Museen

Die "Imperial Lives" -Konferenz am Donnerstag, 30. März 2023, ab 13 Uhr, und Freitag, 31. März 2023, ab 9.30 Uhr, erweitert die Debatte rund um ethnologische Museen um eine komplementäre Facette: die Sammlungs- und Museumsakteure selbst. Sie richtet den Fokus damit auf die Biographien dieser Akteure. Der interdisziplinäre und biographische Ansatz der Konferenz und der wissenschaftlichen Vorträge soll dazu dienen, diese vielfältigen Lebensläufe kritisch zu erforschen, um der Auseinandersetzung der ethnologischen Museen neue Impulse zu geben.
Keynote-Speaker sind Paul Basu (Universität Bonn), Vanessa Opoku (PARA Kollektiv) und Patrice Nganang (Stony Brook University/New York).
Die Konferenz findet in Kooperation mit dem Rautenstrauch-Joest-Museum, der Fritz Thyssen Stiftung, der Universität zu Köln und Matthes & Seitz Berlin und ausschließlich digital statt. Sie ist ein Ergebnis des Forschungsprojekts "Wilhelm Joest und die Intimitäten des kolonialen Sammelns": Der deutsche Ethnograph (1852-1897) war der Gründungssammler des Rautenstrauch-Joest-Museums in Köln. Konferenzsprache ist Englisch. Die Teilnahme ist kostenlos.
Das Programm ist hier abrufbar.
Eine Registrierung ist hier möglich.