Städtische Auszubildende für ein Arbeitsprojekt auf der Insel Kefalonia

Zurzeit sind zwölf städtische Nachwuchskräfte der Stadt Köln in Griechenland und nehmen dort an einem Projekt der Jugendpartnerschaft zwischen Köln und Kefalonia teil. Die Auszubildenden setzen unter Anleitung von Fachkräften einen Steinpfad im Ort Rifi instand. Er war durch ein Erdbeben 2014 zum Teil zerstört worden und soll jetzt wieder für die Gemeinde begehbar gemacht werden.  

Ein weiterer Schwerpunkt des Arbeitsprojektes ist ein Medienworkshop. Ziel ist es, das Arbeitsprojekt fotojournalistisch zu dokumentieren und die verschiedenen Bereiche der Fotografie, wie beispielsweise 3D Fotografie, Drohnen-Aufnahmen, Zeitraffer oder auch Portraitfotografie, kennenzulernen.  

Neben den praktischen Arbeitsphasen soll den Auszubildenden ein historischer Einblick in die Zeitgeschichte Kefalonias ermöglicht werden. Die Kölner Nachwuchskräfte konnten als deutsche Delegation an einer Veranstaltung zum Gedenken der Opfer des Massakers von Kefalonia teilnehmen und hatten die Gelegenheit einen Zeitzeugen zu treffen.  

Das Arbeitsprojekt wird mit Geld aus dem EU-Programm "Erasmus+" und mit Fördermitteln der Bundesstadt Bonn finanziert und geht über zwei Wochen. Die teilnehmenden Auszubildenden stammen aus verschiedenen Berufszweigen – darunter Gärtnerinnen und Gärtner, Straßenbauerinnen und Straßenbauer sowie jeweils eine Köchin, Hauswirtschafterin und Mediengestalterin. Schon in den Jahren 2015, 2017 und 2018 wurden Arbeitsprojekte erfolgreich umgesetzt und die Jugendpartnerschaft zwischen Köln und Kefalonia weiter ausgebaut.  

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit