Notwendige Baumfällung in der Innenstadt

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen musste am Donnerstag, 31. August 2023, eine Notfällung von vier Robinien in der Engelbertstraße, auf der Höhe zwischen Mozartstraße und Lindenstraße, im Rahmen einer unmittelbaren Gefahrenbeseitigung durchführen. Der Grund war eine akute Sturzgefahr durch Standsicherheitsversagen der ca. 15 Meter hohen Bäume, welche sich bereits stark in den Verkehrsraum geneigt hatten. Die Stellen werden schnellstmöglich nachgepflanzt.

Die Stadt kommt mit dieser Maßnahme ihrer Verkehrssicherungspflicht nach.

Baumpflegearbeiten am Militärring in Köln-Ossendorf

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen lässt am Mittwoch, 6. September und Donnerstag, 7. September 2023, am Militärring zwischen Alte Escher Straße und Johannesstraße in Köln-Ossendorf Roteichen bearbeiten, um den lichten Raum über den Verkehrsflächen wiederherzustellen.

Dazu wird ein Teil der Abbiegespur nach Pesch gesperrt. Diese dient als Sicherheitszone, damit Äste, die abgeschnitten werden, den Verkehr nicht gefährden. Sicherungsposten werden den Verkehr bei Bedarf wenige Male kurzzeitig anhalten, wenn Äste, die weit über die Fahrbahn reichen, eingekürzt werden müssen. Der Fuß- und Fahrradweg wird gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Durch den Einsatz eines Häckslers ist mit Lärmbelastungen zu rechnen. Die Stadt Köln bittet dafür um Verständnis.

Verkehrssicherheitsaktion für mehr Rücksichtnahme auf dem Lenauplatz

Auf dem Lenauplatz in Köln-Ehrenfeld findet im Rahmen des "NeuehrenFests" am Samstag, 9. September 2023, zwischen 10 und 16 Uhr eine Verkehrssicherheitsaktion im Rahmen der Kampagne „Liebe braucht Abstand“ statt. Die landesweite Kampagne klärt Verkehrsteilnehmende über unzureichendes und gefährliches Abstandsverhalten im Straßenverkehr auf.

Die Aktion geht zurück auf eine Schülerbefragung im Rahmen der Bearbeitung des Radverkehrskonzeptes Ehrenfeld. Ein Ergebnis der Schülerbefragung war, dass sich die befragten Schüler*innen mehr Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärungskampagnen zur Verkehrssicherheit wünschen. Die Stadt Köln hat sich daraufhin erfolgreich bei der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS NRW) für die Durchführung der Verkehrssicherheitskampagne "Liebe braucht Abstand" in Köln-Ehrenfeld beworben.

Die Kampagne wird kooperativ von der AGFS NRW, dem Zukunftsnetz Mobilität NRW, der Landesverkehrswacht NRW und den jeweiligen Kommunen durchgeführt. Finanziert und begleitet wird die Kampagne durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.

Stadtbibliothek erweitert Bibliothek der Dinge

Bibliotheken sind schon immer Orte des Teilens von Ressourcen und damit nachhaltige Einrichtungen. Denn was nur vorübergehend benötigt wird, muss man nicht auf Dauer besitzen.

Bereits in den vergangenen Jahren konnte das klassische Bibliotheksangebot durch viele weitere Materialien erweitert werden, die sich gut zur Mehrfachnutzung durch viele unterschiedliche Menschen eignen. Diese "Bibliothek der Dinge" konnte nun mit Mitteln aus dem Haushalt erweitert werden.

Ab Dienstag, 5. September, finden Nutzer*innen nun auch Gegenstände wie eine Hängematte, ein Bollerwagen oder eine Polaroid-Kamera zur temporären Ausleihe im Katalog der Stadtbibliothek Köln. Alle diese Dinge können wie Bücher und andere Medien ausgeliehen und zuhause oder unterwegs genutzt werden.

Fundbüro verkauft Fahrräder

Das Fundbüro der Stadt Köln verkauft am Mittwoch, 6. September 2023, von 9 bis 12 Uhr, auf dem Ottmar-Pohl-Platz in Kalk wieder Fundfahrräder, bei denen die gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Angeboten werden auch E-Bikes, mit und ohne Akku, sowie E-Scooter mit und ohne Akku.

Zum Verkauf stehen rund 300 Fahrräder in unterschiedlichem Zustand – einige Räder sind sofort fahrbereit, andere sind reparaturbedürftig. Das gilt ebenso für die E-Bikes und E-Scooter. Die Preise liegen zwischen 20 und 1.000 Euro. Es ist nur Barzahlung möglich. Gewährleistung und Rücknahme sind ausgeschlossen. Wer beispielsweise aufgrund einer Sehbehinderung nicht in der Lage ist, ein Fahrrad selbst zu begutachten, wird gebeten, eine Begleitperson mitzubringen, die dies übernehmen kann. Ferner empfiehlt das Fundbüro, eine Luftpumpe dabei zu haben, um das gekaufte Rad vor Ort startklar und transportfähig machen zu können.

Köln im Triathlon-Fieber

Am Sonntag, 3. September 2023, starten rund 3.000 Athlet*innen beim "Carglass Köln Triathlon", um verschiedene Wettkampf-Distanzen zurückzulegen. Zum zweiten Mal führt der Ausdauerwettbewerb mitten durch die Kölner Innenstadt. Athlet*innen wählen zwischen drei verschiedenen Distanzen: Mitteldistanz, Olympische- oder Sprint-Distanz. Aufgrund der großen Resonanz können Staffeln in diesem Jahr neben der Olympischen Distanz auch erstmals in der Sprint-Distanz starten.

Unter umfassenden Sicherheitsvorkehrungen beginnen die Wettbewerbe mit dem Schwimmen im Rhein. Die Strecken zwischen dem Deutzer Hafenbecken bis zum Rheinpark werden je nach vorliegenden Strömungen exakt bestimmt. Im Anschluss wechseln die Athlet*innen auf das Fahrrad. Die Radstrecke führt in einem Rundkurs über die Deutzer Brücke und die Severinsbrücke auf den östlichen Zubringer bis kurz vor das Autobahnkreuz Gremberg – und linksrheinisch am Rheinufer entlang bis zum AXA-Hochhaus. Je nach gewählter Distanz muss die Rundstrecke bis zu vier Mal passiert werden. Im Anschluss laufen die Athlet*innen vom Rheinpark aus über die Hohenzollernbrücke bis zum Dom und wieder zurück zum Zielbereich am Tanzbrunnen. Dort finden ab 12:30 Uhr die Siegerehrungen statt.

Die einzigartige Kombination aus Schwimmen im Rhein, Radfahren am Rheinufer und Laufen zum Kölner Dom lockt erneut erfahrene Athlet*innen und Hobby-Sportler*innen an, die sich der Herausforderung stellen und die Kulisse der Rheinmetropole erleben möchten. Infolge des Renngeschehens kommt es in der Zeit von 6 bis etwa 16 Uhr im Innenstadtbereich und im Stadteil Deutz zu Straßensperrungen. Die Polizei gibt den Verkehrsbetrieb je nach Rennverlauf wieder frei.

Genauere Informationen zu den gesperrten Straßen

Veranstalter ist die Kölner AusdauerSport GmbH.

"Mary & Claire" in der Zentralbibliothek

Am Mittwoch, 6. September, wird das Buch "Mary & Claire" in der Zentralbibliothek vorgestellt. Markus Orths Roman basiert auf einer wahren Begebenheit und ist eine Hommage an die englische Romantik. "Mary & Claire" ist ein mitreißender wie eleganter Roman über die Stiefschwestern und Schriftstellerinnen Mary Shelley und Claire Clairmont.

Mary und Claire lieben Percy. Und Percy liebt Mary und Claire. Percy ist Romantiker. Für ihn ist die Liebe ein flammendes Band, das alle Menschen verbindet. An der Seite von Percy entfliehen die beiden Frauen der Londoner Enge. Sie wollen atmen, reisen und lesen, wollen verrückt sein, lieben und schreiben. Und sie nehmen auch einen der schillerndsten Popstars der Literatur des 19. Jahrhunderts in ihre Gemeinschaft auf: den jungen Lord Byron. Zu viert treffen sie sich bei heftigen Gewittern am Genfer See. Opiumberauscht schlägt Byron um Mitternacht ein Spiel vor: Wer von uns schreibt die schaurigste Geschichte? Für Mary und Claire wird nach dieser Nacht nichts mehr so sein wie zuvor.

Markus Orths wurde 1969 in Viersen geboren, studierte Philosophie, Romanistik und lebt als freier Autor in Karlsruhe. Er schrieb bislang fünfzehn Bücher, Erzählungen und Romane, u. a. "Alpha & Omega" (2014), "Max" (2017), "Picknick im Dunkeln" (2020) und 2023 "Mary & Claire". Er ist außerdem Autor von Kinderbüchern und Hörspielen. Orths Bücher wurden in sechzehn Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet.

Maren Jungclaus arbeitet am Literaturbüro NRW in Düsseldorf und ist dort vor allem verantwortlich für die Planung, Organisation und Durchführung von in mehrfacher Hinsicht grenzüberschreitenden Projekten. Mehrere Jahre koordinierte sie die Lesungen des "Literarischen Sommers" bei dem sie zahlreiche Veranstaltungen in den teilnehmenden Städten moderiert.

Der Einlass am Josef-Haubrich-Hof 1 (Nähe Neumarkt), Köln-Innenstadt, beginnt um 19 Uhr. Die Eintrittskarte kostet 10 Euro, ermäßigt 5 Euro sowie bei Erwerb einer Festivalkarte 1 Euro. Karten sind im Vorverkauf oder gegebenenfalls an der Abendkasse erhältlich.

Weitere Informationen

Mehr Sicherheit und Fahrkomfort für Radfahrende auf der Maybachstraße

Die Stadt Köln hat die Einrichtung der Fahrradstraße Maybachstraße im Abschnitt zwischen der Krefelder Straße und Am Kümpchenshof nahezu abgeschlossen und setzt damit ihr Programm zum Ausbau des Fahrradstraßennetzes fort. Die Ausweisung der Maybachstraße als Fahrradstraße ist eine Maßnahme aus dem Radverkehrskonzept Innenstadt. Da die Durchfahrt für den Kfz-Verkehr bereits vor einigen Jahren auf Höhe der Ritterstraße mit Pollern unterbunden wurde, handelt es sich um eine bei Radfahrenden beliebte und daher stark frequentierte Achse. Mit der Einrichtung der Fahrradstraßen wird diese Route nun sichtbarer und für den Radverkehr entsteht eine sichere und komfortable Radverkehrsverbindung.

Die Ausweisung der Fahrradstraße erfolgte mittels Markierung und Beschilderung. Zur Verdeutlichung wurden großflächige Fahrradstraßenpiktogramme auf der Fahrbahn markiert. An der Kreuzung Bremer Straße/Maybachstraße wurde der Verlauf der Fahrradstraße bevorrechtigt. Die Fahrradstraße ist mit dem Zusatz "Anlieger frei" beschildert worden, sodass die anliegenden Wohnungen und Geschäfte weiterhin mit Kraftfahrzeugen erreichbar sind. Vereinzelt sind Parkplätze zugunsten von Fahrradabstellanlagen umgewandelt und neue Ladezonen eingerichtet worden. Zudem werden im Bereich von Baumscheiben noch einzelne Fahrradabstellanlagen installiert. Ein neues Element stellt der Sicherheitstrennstreifen zum Parken dar, der künftig in weiteren Fahrradstraßen häufiger angewendet werden soll. Es handelt sich dabei um eine gestrichelte Linie, die Türbegegnungen, das sogenannte "Dooring", zum Parken vorbeugen soll.

An der Kreuzung Maybachstraße/Krefelder Straße wurden zudem radverkehrsfreundliche Anpassungen an der Ampel vorgenommen, sodass die Verkehrssicherheit verbessert werden konnte. Hierbei wurden neue Markierungen für eine Aufstellfläche und eine Hinführung für den Radverkehr markiert. Radfahrende haben hierdurch die Möglichkeit, bei Rotphasen an wartenden Autos vorbeizufahren, um in die Aufstellfläche und somit in das Sichtfeld des Autoverkehrs zu gelangen. Hierfür wurden fünf Parkplätze umgewandelt.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit