Neugestaltung Spielplatz in "Alte Kölnstraße" abgeschlossen

Die Spielplatzpaten laden am Mittwoch, 21. September 2022, ab 14 Uhr, anlässlich der Neugestaltung des Spielplatzes "Alte Kölnstraße" im Ortskern von Köln-Meschenich zu einer Eröffnungsfeier ein. Das Amt für Kinder, Jugend und Familie führte 2017 und 2018 ein Beteiligungsverfahren mit Kindern und Jugendlichen aus dem nahegelegenen Jugendzentrum der JUGZ gGmbH, der Grundschule im Süden und dem Wohnumfeld zur Neugestaltung des Spielplatzes durch. Gemeinsam wurde ein vielfältiges und attraktives Spiel- und Bewegungsangebot entwickelt. Alle Beteiligten und Interessierte sind herzlich eingeladen.

Der Spielplatz wurde im Rahmen des Programms "Starke Veedel Starkes – Starkes Köln" mit Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie mit Städtebaufördermitteln des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen und Eigenmitteln der Stadt Köln finanziert. 

Schutz für Wildschweine in städtischen Gehegen vor Afrikanische Schweinepest

Um das Ausbreitungsrisiko der Afrikanischen Schweinepest zu senken, werden in den städtischen Wildgegen in Brück, Dünnwald und Leidenhausen die gehaltenen Wildschweine künftig mit Hilfe von Elektrozäunen vor dieser hochansteckenden und tödlichen Krankheit geschützt. Diese werden in den kommenden Wochen im Abstand von zwei Metern vom Außenzaun in den Gehegen aufgestellt. So wird ein direkter Kontakt der Tiere im Gehege zu frei lebenden Wildschweinen verhindert und damit das Ansteckungsrisiko mit dem Virus minimiert. Diese Maßnahme ist aus tierseuchenrechtlichen Gründen erforderlich. Einen zugelassenen Impfstoff gegen die Krankheit gibt es nicht.

In den Gehegen werden Informationsschilder angebracht, auf denen Besucher*innen ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass das Füttern der Wildschweine mit Speiseresten verboten ist, denn auch dadurch können sich die Tiere mit der Afrikanischen Schweinepest infizieren.

Seit 2014 breitet sich die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Europa aus. Erste Fälle sind seit 2021 auch in Deutschland und seinen Nachbarländern dokumentiert. Die Krankheit ist für Wild- und Hausschweine tödlich. Menschen und andere Tierarten, wie zum Beispiel Hunde oder Katzen, können sich nicht infizieren.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit