Baubeginn erfolgt in Kürze – Fertigstellung ist für Ende 2021 geplant

Das Hildegard-von-Bingen-Gymnasium in Köln-Sülz erhält einen Erweiterungsbau mit integrierter Dreifachturnhalle. Er wird sowohl dem Ganztagsbetrieb dienen als auch die Modulbauten ersetzen, die vor Ort errichtet worden waren, um die Zügigkeit in den Sekundarstufen I und II erhöhen zu können. Am Hildegard-von-Bingen-Gymnasium werden mit der Erweiterung 195 Schulplätze gesichert.

Den Baubeschluss hat der Hauptausschuss des Rates der Stadt Köln am 11. März 2019 gefasst. An der Leybergstraße in Köln-Sülz kann damit nach abgeschlossener Entwurfs- und Genehmigungsplanung durch die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln und bereits vorliegender Baugenehmigung in Kürze der Baubeginn erfolgen. Das Projekt wird in einem beschleunigten Verfahren mit Hilfe eines Generalunternehmers realisiert. Dieser private Vertragspartner nimmt der Stadt Köln die Umsetzung sämtlicher Bauleistungen ab. Der Generalunternehmer wird noch im März 2019 beauftragt. Im Mai/Juni 2019 soll er bereits die erforderlichen Abbrucharbeiten der Gymnastikhalle vornehmen und im Anschluss die Baustelle einrichten. Der Bau soll Ende 2021 fertiggestellt sein und wird rund 39,3 Millionen Euro kosten.

In dem gesamten Sonderprogramm mit General- oder Totalunternehmern werden insgesamt 16 Kölner Schulbaumaßnahmen an elf Standorten an Generalunternehmer (GU) oder Totalunternehmer (TU) vergeben. Alle 16 Maßnahmen sollen innerhalb von fünf Jahren realisiert werden. Damit wird die Gebäudewirtschaft mehr als 7.000 Schulplätze sichern oder neu schaffen.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit