8.600 Menschen sind von Evakuierungen in Köln-Zollstock betroffen. Der heute gefundene Bombenblindgänger wiegt 250 Kilo. Der Evakuierungsbereich beträgt 500 Meter. Die Evakuierungen laufen. Wann die Bombe heute entschärft wird, steht noch aus.
Der heute bei Sondierungsarbeiten in Köln-Zollstock (Briedeler Straße) gefundene Bombenblindgänger aus dem 2. Weltkrieg wiegt 250 Kilogramm. Es handelt sich um eine englische Bombe mit Langzeitzünder. Der Evakuierungsbereich wurde deshalb auf 500 Meter festgelegt. Die Bombe muss noch heute entschärft werden. Die Evakuierungen laufen bereits. Etwa 8.600 Menschen sind betroffen, darunter auch Bewohnerinnen und Bewohner von drei Altenheimen. Eine Anlaufstelle für Betroffene ist im Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg, Brüggener Str. 41, eingerichtet. Der Zugang dorthin ist über die Brüggener Str und die Kalscheurer Weg möglich. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) und das Ordnungsamt sind vor Ort. Im Bahnverkehr sowie im Bereich Gottesweg und Höninger Weg wird es Sperrungen geben. Betroffene können sich über das Bürgertelefon unter 0221/221-0 und 115 informieren. Wegen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich zusätzlich bei Radio Köln, WDR und anderen Medien sowie online bei den KVB und weiteren Verkehrsunternehmen zu informieren.
Link zur Evakuierungsradius-Karte: https://stadt-koeln.maps.arcgis.com/home/webmap/viewer.html?webmap=a5cf92ea2ded45319eaf85bfaab90f0c
Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Lars Hering