Unfälle im Straßenverkehr vermeiden

Foto eines großen Lkws. Rechts von diesem in Form eines Dreiecks eine große rote Bodenplane, die den Verlauf des Toten Winkels signalisiert, in dem Menschen von Lkw-Fahrenden schwer gesehen werden können. © Stadt Köln

Radfahrenden, zu Fuß Gehenden, Roller- oder Rollschuhfahrenden ist oft nicht bewusst, welche Gefahr droht, wenn sie von rechts abbiegenden Fahrzeugen nicht wahrgenommen werden, sie sich also im sogenannten toten Winkel befinden. 

Als toter Winkel wird der Bereich bezeichnet, den Fahrer*innen aus dem Inneren eines geschlossenen Fahrzeugs trotz Rückspiegeln seitlich neben dem Fahrzeug nicht sehen können. Besonders deutlich ist das bei Lastkraftwagen, die rechts abbiegen. Zweiradfahrende, die geradeaus fahren wollen und damit Vorrang haben, werden schnell übersehen, wenn sie sich neben einem Lastwagen und damit im toten Winkel aufstellen. Lkw-Fahrer*innen sehen nämlich nur zweierlei:

  • durch das rechte Fenster, den Raum direkt neben dem Führerhaus
  • durch den rechten Außenspiegel, einen Bereich, der sich direkt neben dem Fahrzeug nach hinten erstreckt 

Dazwischen befindet sich eine Fläche, mit der Form eines, nach hinten offenen, spitzen Winkels von etwa 30 Grad. Alles, was sich in diesem Raum befindet, kann aus dem Lastkraftwagen nicht gesehen werden, wenn sich keine zusätzlichen Hilfsmittel, wie Extra-Spiegel am Fahrzeug befinden.

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