
Das Fagott ist das Bassinstrument der Holzbläser*innen und war schon bei Johann Sebastian Bach im Barock ein wichtiges Generalbassinstrument. Es gehört wie die Oboe zu der Familie der Doppelrohrblattinstrumente. Der Ton entsteht bei dieser Art Instrumenten dadurch, dass zwei schilfartige Rohrblätter gegeneinander schwingen, wenn sie angeblasen werden.
Das Fagott taucht in allen klassischen Musikstilen auf. Bei "Peter und der Wolf" wird dadurch der träge Großvater dargestellt. Doch träge ist das Fagott gar nicht! Nicht nur Mozart hat das Fagott als Konzertinstrument verwendet. In der Romantik und der Neuen Musik findet sein Klang fast überall Verwendung. Es ist wie die Oboe ein sehr gefragtes Instrument.
Kinder können Fagott lernen, wenn sie groß genug sind, um das Fagott richtig halten zu können. Einstiegsalter ist in der Regel mit elf oder zwölf Jahren. Weil das Fagott sehr groß und lang ist, sitzt das Doppelrohrblättchen auf einem Anblasröhrchen aus Metall. Dieses Anblasröhrchen wird Flügel genannt, weil es aus dem Ahornholzrohr heraussteht.
Wie klingt das Fagott?
So ein Fagott ist ein ziemlich ausgeklügeltes Instrument. Mehr als zwei Meter legt ein Ton darin zurück, bevor er am anderen Ende rauskommt. Wie das geht, und wofür die vielen silbernen Klappen sind – das erklären Diana und Thomas, die beiden Fagottist*innen des Gürzenich Orchesters im folgenden YouTube-Video.
Ensembles
Gemeinsam musizieren macht immer am meisten Spaß. Deshalb bieten wir für alle unsere Schüler*innen eine sehr große Auswahl an Ensembles an.
Kontakt
Die Fachleitung "Holzblasinstrumente" beantwortet Ihnen gerne Ihre FragenUnterrichtsorte
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