Internationale Gastläufer und bessere Ökobilanz
Die Stadt Köln fördert die Beziehungen zu ihren Partnerstädten auch ganz sportlich: Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat Läuferinnen und Läufer aus Kölns Partnerstädten zum 23. RheinEnergie Marathon eingeladen. Mehr als 40 Läuferinnen und Läufer aus neun Partnerstädten sind dieser Einladung gefolgt. Sie kommen aus Bethlehem, Cork, Esch-sur-Alzette, Istanbul, Kattowitz, Klausenburg, Kyoto, Lüttich und Wolgograd. Zudem wurden zehn Schülerinnen und Schüler aus Galiläa eingeladen, um am Staffelmarathon teilzunehmen. Oberbürgermeisterin Henriette Reker gibt am Vortag des Marathons einen Empfang für die Teilnehmenden im Historischen Rathaus, zu dem auch die Städtepartnerschaftsvereine geladen sind. Bürgermeister Andreas Wolter begrüßt die sportlichen Gäste in ihrem Namen. Am 13. Oktober 2019 wird Oberbürgermeisterin Reker um 10 Uhr am Ottoplatz in Köln-Deutz das Startsignal für den Marathon und den Staffelmarathon geben. Ein Ziel ist schon vor dem Start erreicht: die Ökobilanz des Laufs wird verbessert, mehr als 30 Tonnen CO2 sollen eingespart werden. So gehen die Teilnehmenden der unterschiedlichen Laufdistanzen mit T-Shirts aus Holzfasern an den Start. Außerdem werden an zwei Getränkeständen Mehrwegbecher getestet und an den Versorgungsstationen stehen große Fangkörbe für leere Papp-Trinkbecher bereit. Das meiste CO2 wird allerdings durch die neuen Medaillen aus Holz eingespart. Damit wollen die Organisatoren einen nachhaltigen Beitrag für die Umwelt leisten. Bei dem "R(h)ein Inklusiv-Projekt" gehen inklusiv Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam an den Start. Beim Schülerlauf können zudem Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 19 Jahren auf einer Strecke von rund vier Kilometern starten. Und schon am Samstag, 12. Oktober 2019, gehen die Kleinsten rund um den Kölner Dom an den Start. Kurz nach 11 Uhr absolvieren sie Distanzen über 500, 1.000 oder 2.000 Meter.
Die Laufstrecke am Sonntag führt auch in diesem Jahr durch die Innenstadt sowie die Stadtteile Rodenkirchen, Südstadt, Ehrenfeld und Nippes. Der Zieleinlauf erfolgt wieder am Kölner Dom. Daher ist mit Verkehrseinschränkungen und Umleitungen in den betroffenen Stadtteilen zu rechnen. Infos zur Strecke und zu Verkehrseinschränkungen gib es auf der Homepage des Marathons.