17.552 Besucher*innen erlebten am 19. Mai 2024 die Kölner Museen
Insgesamt 17.552 Besucher*innen (11.345 in den städtischen Museen und 6.207 in den nichtstädtischen Museen) kamen am Pfingstsonntag, 19. Mai 2024, anlässlich des Internationalen Museumtags in die Kölner Museen und erlebten dort ein vielfältiges Programm. Dies ist eine Steigerung von rund 58 Prozent gegenüber 2023 – im vergangenen Jahr hatten insgesamt 11.109 Kulturinteressierte (7.466 in den städtischen und 3.643 in den nichtstädtischen) am Internationalen Museumstag die Museen besucht.
Die Programme und Vermittlungsangebote am Internationalen Museumstag verantwortet der Museumsdienst Köln gemeinsam mit den Museen. Mit insgesamt 3.619 Besucher*innen lag das Schokoladenmuseum in diesem Jahr ganz vorn in der Publikumsgunst, gefolgt direkt vom Museum Ludwig mit 3.464 Besucher*innen und von Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud mit 1.645 Besucher*innen.
Neben vielen Besonderheiten wie zum Beispiel einem Qigong-Schnupperworkshop im Museum für Ostasiatische Kunst, einem Drop-In-Workshop und dem "offenen Atelier für alle" in der Ausstellung "Roni Horn" im Museum Ludwig oder PopMusik und Mitmachaktionen im Garten des Museum Schnütgen, waren auch inklusive Angebote für Menschen mit Sehbehinderung wie zum Beispiel eine Führung mit Tastobjekten zum Thema "Bauhaus zum Begreifen" im MAKK gut nachgefragt. Mit großem Erfolg haben die Kölner Museen am Internationalen Museumtag auch herkunftssprachliche Führungen auf Englisch, Türkisch und erstmalig Italienisch und zweisprachig deutsch-ukrainisch angeboten. Diese Führungen wurden vom Publikum sehr gut angenommen.
Ich freue mich sehr, dass der Museumsdienst Köln mit seinen inklusiven Angeboten und mit Maßnahmen, Besucher*innen mit internationaler Geschichte besonders anzusprechen, auch beim diesjährigen Internationalen Museumstag wieder erfolgreich war. Die Museen für ein möglichst diverses Publikum zugänglich zu machen, ist das Ziel des Museumsdienstes Köln bei all unseren Angeboten,
betont die Direktorin des Museumsdienstes Köln, Barbara Foerster.