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Was verbindet die neuen Projektpartnerstädte? 

  • Köln und Dnipro sind beides Großstädte mit rund einer Million Einwohner*innen und einem großen Einzugsbereich über das Stadtgebiet hinaus.
  • Damit zeichnen sich beide Metropolen als die jeweils viertgrößte ihres Landes aus. 
  • Beide Städte blicken auf eine lange und wechselvolle Besiedlungsgeschichte mit ganz unterschiedlichen Ethnien zurück. 
  • Mit dem Rhein und dem Dnjepr liegen sie jeweils an bedeutenden Flüssen in Europa. Der Rhein als zehntlängster Strom Europas passiert auf seinem Weg von der Quelle bis zur Mündung in der Nordsee sechs Staaten.
    Der 2.201 km lange Dnjepr verbindet als drittlängster Fluss Europas nach Wolga und Donau die Ukraine mit Russland und Weißrussland.
    Beide Ströme dienen seit jeher als wichtige Wasserstraßen und Handelsrouten. Der Hafen in Dnipro ist der größte Binnenhafen der Ukraine. Die Kölner Häfen liegen kumuliert im Güterumschlag an zweiter Stelle nach dem Duisburger Hafen und machen Köln neben dem Hamburger Hafen zum zweitgrößten Binnenhafen Deutschlands. 
  • In ihrer Region sind Köln und Dnipro jeweils Wirtschaftsmetropole, Messeplatz und Hochschulstandort von großer und internationaler Bedeutung.
  • Köln und Dnipro sind beide städtepartnerschaftlich mit Thessaloniki (Griechenland) verbunden. Zudem unterhält Dnipro eine Städtepartnerschaft mit Herzlia im Bezirk Tel Aviv. 

Warum die Projektpartnerschaft mit Dnipro?

Zum einen sind es die vielen Gemeinsamkeiten im Profil beider Städte - was für den Erfolg einer Partnerschaft ein wichtiger Faktor ist. Zur Entscheidung für Dnipro hat außerdem beigetragen: 

  • Dnipro bedarf mit derzeit rund 220.000 Menschen als größtes Drehkreuz für Binnenflüchtlinge in der Ukraine besonderer Hilfe. 
  • mit dem "Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland Donezk", Dienstsitz in Dnipro, haben wir wichtige Ansprechpartner*innen und Unterstützer*innen vor Ort haben.