Im Zusammenhang mit Feucht- und Schimmelschäden in Innenräumen bestehen zu vielen Fragestellungen große Unsicherheiten. Mit den folgenden Fragen und Antworten-Katalogen hoffen wir, zumindest einige dieser Fragen klären zu können. Sollten bei Ihnen weitere Fragen bestehen, können Sie sich damit gerne an das Schimmelnetzwerk Köln wenden.

Schimmelnetzwerk Köln

Welche Gesundheitsrisiken bestehen bei Schimmelwachstum in Innenräumen?

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Es ist bekannt, dass Bewohnerinnen und Bewohner von feuchten/verschimmelten Wohnungen ein erhöhtes Risiko für Atemwegserkrankungen und Atemwegsinfektionen sowie für das Auftreten einer Asthmaerkrankung und die Verstärkung einer vorhandenen Asthmaerkrankung haben. Der Zusammenhang dieser Erkrankungen mit Feuchte-/Schimmelschäden lässt sich aber nur anhand von großen Bevölkerungsstudien mit hoher Anzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern zeigen. Im Einzelfall ist es nicht möglich nachzuweisen, ob eine entsprechende Erkrankung mit dem Aufenthalt in feuchten/verschimmelten Räumen zusammenhängt. Es ist bisher auch unklar, welche biologischen Bestandteile oder Substanzen eines Schimmelschadens tatsächlich die Ursache für die Erkrankungen sind. Ein ursächlicher Zusammenhang besteht nur für Mykosen (Infektionen durch Schimmelpilze).

Ab wann stellt eine Schimmelpilzbelastung eine Gesundheitsgefahr dar?

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Wann sollte unter gesundheitlichen Aspekten zum Auszug aus einer Wohnung geraten werden?

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Gibt es eine Gesundheitscheckliste?

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Welche umweltmedizinischen Untersuchungsmethoden gibt es?

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Haben Kinder ein erhöhtes Schimmelpilz-Infektionsrisiko?

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Gibt es medizinische Möglichkeiten, Schimmelpilzbelastungen festzustellen?

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Welche Ärztinnen und Ärzte können gesundheitliche Reaktionen auf Schimmelpilzbelastungen untersuchen?

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Welche Untersuchungsmethoden sind zum Nachweis einer Sensibilisierung/Allergie sinnvoll?

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Muss die Wohnung während der Sanierung verlassen werden?

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