Der 28. September 2017 markiert einen bedeutenden Tag für die Kölner Nachhaltigkeit, denn der Rat beschloss an diesem Tag die Resolution zur "Agenda Nachhaltige Entwicklung in Kommunen" der Vereinten Nationen für unsere Stadt. Damit wurden die Agenda 2030 und vor allem die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) zentrale Leitlinien für unser kommunales Handeln.

Stadtstrategie "Kölner Perspektiven 2030+"

Mit der Stadtstrategie verfügen wir über einen Kompass für eine zukunftsgerichtete, strategische und nachhaltige Stadtentwicklung. Durch den Ratsbeschluss vom 14. Dezember 2021 ist diese zentrale und gesamtstädtische Strategie verbindlich für unser Handeln. So stellt die Stadtstrategie die zukünftigen Herausforderungen unserer Stadt heraus und zeigt gleichzeitig die Möglichkeiten auf, wo und wie Akteur*innen aus Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft in den kommenden Jahren ihre Kräfte bündeln können und sollen, um die Stadt Köln als lebenswerte Metropole weiterzuentwickeln.

Oberbürgermeisterdialog "Nachhaltige Stadt"

Seit dem Jahr 2017 nehmen wir am bundesweiten Dialog "Nachhaltige Stadt" teil. Der Oberbürgermeisterdialog "Nachhaltige Stadt" verbindet mehr als 30 Oberbürgermeister*innen, die sich in einem regelmäßigen Turnus zu Maßnahmen und Strategien einer nachhaltigen Entwicklung austauschen und diskutieren. Mit gemeinsamen Stellungnahmen und Positionspapieren geben sie bundespolitisch wichtige Impulse zur kommunalen Nachhaltigkeitspolitik und nachhaltigen Stadtentwicklung. Darüber hinaus sind wir Mitglied im Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder.

Unterstützung von und Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen

Wir unterstützen verschiedene zivilgesellschaftliche Initiativen und Netzwerke und arbeiten mit vielfältigen Akteur*innen zusammen, die sich in unserer Stadt für die Förderung von Nachhaltigkeit engagieren. Hierzu gehört zum Beispiel die Koordination des Netzwerks Eine-Welt Stadt Köln sowie die aktive Mitarbeit in der Fairtrade Town Köln Steuerungsgruppe. Ein weiteres Beispiel ist die finanzielle Förderung des Köln Agenda e. V., des Allerweltshaus Köln e. V. sowie des zivilgesellschaftlich organisierten Ernährungsrats für Köln und Umgebung e. V. zur dauerhaften Etablierung und Umsetzung seiner vielfältigen Tätigkeiten.

Handlungsfelder

Klimaschutz und Energie

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Ressourcenschutz und Klimafolgenanpassung

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Nachhaltige Mobilität

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Lebenslanges Lernen

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Soziale Gerechtigkeit und Zukunftsfähige Gesellschaft

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Wohnen und nachhaltige Quartiere

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Gute Arbeit und nachhaltiges Wirtschaften

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Nachhaltiger Konsum und gesundes Leben

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Globale Verantwortung und eine Welt

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