Seit einiger Zeit beschäftigt sich die BSG Stadt Köln mit dem Thema "Prävention sexualisierter Gewalt" und setzt Maßnahmen sukzessive um. 

Im Rahmen von Hauptvorstandssitzungen wurden zwei Beratungen durch den Stadtsportbund Köln in Anspruch genommen, bei denen die Relevanz auf Grundlage aktueller Studienergebnisse aufgezeigt wurde. Die Kriterien eines Qualitätsbündnisses Sport NRW wurden vorgestellt. 

In die Präambel der Satzung wurde 2022 ein Passus aufgenommen, in dem sich die BSG klar gegen sexualisierte Gewalt positioniert. Auch das Leitbild wurde dahingehend erweitert.

Von Übungsleitungen in der Sparte Kinder- und Jugendsport wird bereits seit einigen Jahren ein erweitertes Führungszeugnis angefordert. 

Die Geschäftsführerin der BSG, Natalie Kemmerich, hat sich zur "Schutzkraft zur Prävention sexualisierter Gewalt" zertifizieren lassen und stellt sich als Ansprechperson zur Verfügung. Für den Fall, dass sich jemand an sie wendet, wurde ein Leitfaden zum Vorgehen im Verdachtsfall erarbeitet. 

Im nächsten Schritt wird für den Hauptvorstand, die Übungsleitungen und Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle eine Sensibilisierungsschulung angeboten, um Risikofaktoren zu erkennen, Handlungsempfehlungen abzuleiten und eine Aufmerksamkeitskultur innerhalb der BSG zu etablieren.

Bis Ende 2024 besteht die Verpflichtung für im Landessportbund NRW organsierte Vereine, ein Schutzkonzept zu erstellen. 

Sie erreichen die Ansprechperson Natalie Kemmerich telefonisch unter 0221 / 221-23836 oder per E-Mail:

E-Mail an Natalie Kemmerich