Möchten Sie Vormund werden?

Kreidetafel mit der Abbildung einer Glühbirne und der Aufschrift Ehrenamt © PantherMedia/Randolf Berold

Für Kinder und Jugendliche muss es jemanden geben, der für sie die Verantwortung trägt. Normalerweise übernehmen das die Eltern, die diese Aufgabe aber manchmal nicht wahrnehmen können. Das Gericht überträgt dann einem anderen Erwachsenen die Aufgaben als Vormund, der die Kinder und Jugendlichen in rechtlichen Angelegenheiten vertritt. 

In Kooperation mit dem Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Köln und Auf Achse Treberhilfe e. V. haben wir ein Programm zur Gewinnung, Schulung und Begleitung von Ehrenamtlichen für unbegleitete minderjährige Geflüchtete entwickelt.

Sie haben Interesse an dieser verantwortungsvollen ehrenamtlichen Tätigkeit? Dann sprechen Sie uns an.

Wie kann ich Vormund werden?

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Die Vermittlung von Mündeln sowie die vorangehende Schulung, Beratung und Unterstützung erfolgt durch uns in Kooperation mit den gemeinnützigen Vereinen Auf Achse Treberhilfe e. V. und dem Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Köln.

Interessierte erhalten eine Schulung, die mit einer grundlegenden Informationsveranstaltung über das Anforderungsprofil an die Vormundschaft startet. Außerdem gibt es einen ersten Einblick in die Vormundschaftsarbeit und die dafür notwendigen Schulungen und Qualifizierungen.

Aufbauend hierauf erfolgt eine Schulung mit folgenden Inhalten:

  • rechtliche Grundlagen
  • Akteur*innen im Helfersystem
  • Herkunftsländer und Flucht
  • Trauma
  • Zusammenarbeit mit dem Jugendamt
  • Asyl- und Ausländerrecht
  • Zusammenarbeit mit dem Familiengericht
  • Schule/Ausbildung/Beruf

Die Schulung ist modular aufgebaut. Daher ist ein Einstieg jederzeit möglich.

Wer unterstützt mich bei der Wahrnehmung der Aufgabe?

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Kontakt

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