Angebot des Amtes für Informationsverarbeitung
Die Stadt Köln hat in den vergangenen 15 Monaten der Pandemie viele digitale Projekte und Prozesse angestoßen, erprobt und erfolgreich umgesetzt.
Im Rahmen des bundesweiten Digitaltags stellte das Amt für Informationsverarbeitung den Gesamtprozess der städtischen Digitalaktivitäten in der Corona-Pandemie mit seinen Werkzeugen und Teilprojekten vor.
Über die technische Ausstattung der Testzentren (Online-Terminvereinbarungslösungen sowie digitale Zertifikatserstellungskomponenten) bis hin zu deren Verbreitungsgrad
und visueller Darstellungen im Kölner Stadtgebiet wurden unterschiedliche Herausforderungen beleuchtet. Gleichzeitig wurde die Mitwirkung und Begleitung der Stadt bei der Erstellung
der digitalen Test- Impf- und Genesenenzertifikate (3G-Gesundheitsstatus) als QR-Codes in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Start-Ups, IT-Dienstleistern und Laboren dargestellt.
Der städtische Weg eines pluralistischen Ansatzes im Bereich der digitalen Kontaktnachverfolgung wurde anhand der von der Stadt Köln in Auftrag gegebenen App "MeineCheckIns
und der Zusammenarbeit mit dem Bündnis "WirFürDigitalisierung" erläutert.
Die im Gesundheitsamt Köln bereits implementierten bzw. projektierten digitalen Werkzeuge wie etwa das IRIS connect Gateway, die Weiterentwicklung des eigenentwickelten Pandemiemanagementsystems DiKoMa
oder auch die bereits initiierte Migrationsplanung auf die Software SORMAS X wurden vorgestellt und im Gesamtkontext eingeordnet.
Abschließend wurde dargestellt, wie die digitalen Aktivitäten und Teilprojekte auch auf das Modellprojekt Köln einzahlen, das vom Land NRW initiiert wurde.