Podiumsdiskussion zur Aufarbeitung der Kölner Kolonialgeschichte

Seit Oktober 2021 setzen wir uns verstärkt mit der Kölner Kolonialgeschichte auseinander, um unser koloniales Erbe aufzuarbeiten.
Denkmäler und Erinnerungsorte an diese Zeit sind im gesamten Stadtgebiet präsent. Für die einen sind es Erinnerungen an eine Zeit der Ausgrenzung und Diskriminierung, andere haben dazu keinen historischen Bezug oder sind sich der Hintergründe nicht bewusst. Sie werden also unterschiedlich wahrgenommen.
Am 24. Oktober 2022 widmeten wir uns gemeinsam mit Dr. Boniface Mabanza und Lucía Muriel in einer Podiumsdiskussion der Frage kolonialer Kontinuitäten im Kontext von Flucht- und Migrationsbewegungen.
Wir sprachen über die kolonialen Bezüge im Alltag, die sich an Stereotypen, Bildern oder der Sprache festmachen und unser Handeln und unsere Einstellungen bis heute prägen. In den Impulsvorträgen ging es um folgende Fragen:
- Welchen Anteil hat die Kolonialzeit noch immer auf unser Denken?
- Welche kolonialen Kontinuitäten bestehen weiterhin?
- Wie können diese bekämpft werden?
Wenden Sie sich bei Interesse am Thema allgemein oder an dieser Veranstaltung gerne an uns: