Betriebsferien 2025/2026

Unsere Dienststellen bleiben von Mittwoch, 24. Dezember 2025, bis Sonntag, 4. Januar 2026, geschlossen. Nachrichten, die Sie in dieser Zeit an uns schicken, werden ab dem 5. Januar wieder bearbeitet. Für wichtige Dienstleistungen haben wir Notdienste und Rufbereitschaften eingerichtet.

Alle Informationen finden Sie hier.

© Brett Sayles/www.pexels.com

Das Hitzetelefon ist ein kostenloses Beratungsangebot für Kölner Bürger*innen. 

Im Sommer werden in Köln regelmäßig hohe bis sehr hohe Temperaturen erreicht, teilweise fehlt die Abkühlung in der Nacht. Das kann für jeden zu einer gesundheitlichen Belastung werden, trifft aber nicht alle gleich.

Schon im Vorfeld des Sommers können Sie sich am Hitzetelefon dazu beraten lassen, was eine Hitzebelastung für Sie persönlich und/oder Menschen, die Ihnen nahe stehen, bedeuten könnte. Vor dem Hintergrund Ihrer Lebenssituation und möglicher gesundheitlicher Besonderheiten besprechen wir mit Ihnen, was Sie beachten sollten, wie Sie sich vorbereiten und schützen können.

Sie erhalten persönliche Ratschläge, damit Sie und die Menschen in Ihrem Umfeld die Hitzephasen gesundheitlich gut überstehen.  Zudem können Sie sich in ein Hitzeregister eintragen lassen, um über offizielle Hitzewarnungen informiert zu werden – per SMS, E-Mail oder Anruf.  

Dafür ist eine Anmeldung erforderlich, die ganzjährig vom Bürgertelefon entgegen genommen wird.  

  • Das Bürgertelefon ist Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr zu erreichen.
  • Die Anmeldung ist auch schon vor dem Sommer möglich.
  • Nach erfolgter Anmeldung werden Sie von Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes für ein Erstgespräch angerufen.
  • Bei offiziellen Hitzewarnungen für Köln informieren wir Sie auf dem vereinbarten Weg und erkundigen uns nach Ihrem Befinden
  • Sie können über das Hitzetelefon auch die Broschüre "Der Hitzeknigge" bestellen
  • Wenn wir Sie nicht direkt erreichen, probieren wir es ein weiteres Mal

Anmeldung zum Hitzetelefon

Kölner Bürger*innen können sich:

  • telefonisch unter 0221 / 221-34347 oder
  • online über das unten stehende Formular für das Hitzetelefon anmelden

Bei der Anmeldung nennen Sie uns Ihren Namen und die Telefonnummer, unter der Sie am besten zu erreichen sind.

Bitte beachten Sie in beiden Fällen die Datenschutzerklärung. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung

Anmeldung zum Hitzetelefon Infos zum Datenschutz Der Hitzeknigge

Weitere informationen zum Hitzetelefon und zum Hitzeportal

Die ärztlich geleitete Beratung dient der Information zu allgemeinen und individuellen Maßnahmen zum hitzerelevanten Gesundheitsschutz, zu gesundheitsförderlichem Verhalten bei Hitze sowie zu unseren aktuellen Hitzeaktionen. Sie erhalten individuelle Tipps, wie Sie sich in Ihrem jeweiligen Stadtteil vor der Hitze schützen können. Kölner*innen, die Medikamente einnehmen, erhalten Informationen, wie sich deren Wirkung bei Hitze verändert – was sich zum Beispiel durch ein verändertes Durstgefühl oder vermindertes Schwitzen bemerkbar macht.

Mit unserem Hitzetelefon möchten wir insbesondere auch Senior*innen und ihre (pflegenden) Angehörigen, Nachbar*innen, Freund*innen und Nahestehende erreichen!

Online können Sie sich auch informieren! Hitze-Tipps, Hitzewarnungen und weitere Informationen finden Sie auf unserem Hitzeportal:

Hitzeportal

Was sind Hitzewarnungen und welche Bedeutung haben sie für die Gesundheit

Hitzewarnungen werden vom Deutschen Wetterdienst (DWD) herausgegeben, wenn eine starke Wärmebelastung vorhergesagt wird und eine ausreichende nächtliche Auskühlung der Wohnräume nicht mehr gewährleistet ist.

Es gibt zwei Warnstufen des DWD:

  1. Starke Wärmebelastung: Eine Warnung vor einer starken Wärmebelastung wird dann heraus gegeben, wenn die gefühlte Temperatur am frühen Nachmittag bei etwa 32°C oder darüber liegt.
  2. Extreme Wärmebelastung: Überschreitet die gefühlte Temperatur am frühen Nachmittag einen Wert von 38°C, so wird vor einer extremen Wärmebelastung gewarnt.

Hitze kann besonders dann zu einer starken gesundheitlichen Belastung führen, wenn Hitzewellen über mehrere Tagen anhalten und wenn die Temperatur in der Nacht nicht unter 20°C fällt.

Wer ist besonders gefährdet?

  • Ältere Menschen
  • Chronisch Kranke und Pflegebedürftige
  • Kleine Kinder
  • Schwangere
  • Menschen, die im Freien arbeiten oder Sport treiben
  • obdachlose Menschen

In Städten kommt es bei dichter Bebauung zu einer Speicherung der Wärme (Wärmeinseln), so dass oft auch eine ausreichende nächtliche Abkühlung ausbleibt.

Gebühren

Unser Beratungsangebot ist kostenlos.