Das Rechtsrheinische Entwicklungskonzept - abgekürzt REK - der Stadt Köln gliedert sich in drei Teilräume:
- REK-Nord - Mülheim-Süd, Buchforst und Deutz-Nord
- REK-Mitte - Kalk und Humboldt/Gremberg
- REK-Süd - Deutz und Poll-Nord
Geschichte des Planungsgebietes

Der rechtsrheinische Kölner Kernraum mit Deutz und den umgebenden Stadtteilen, vor allem Mülheim, Kalk, Humboldt/Gremberg, stellte fast 150 Jahre lang den größten gewerblich-industriell geprägten Verflechtungsraum innerhalb des Kölner Stadtgebietes dar. Am Ende des 20. Jahrhunderts verlor der rechtsrheinische Kernraum zwischen Rhein und Eisenbahnring innerhalb nur eines Jahrzehnts mit einem durchgreifenden Strukturwandel rund 15.000 Arbeitsplätze. Der Rückzug der Industrie führte zu einer Rekordarbeitslosigkeit und hinterließ über 160 Hektar Industriebrache.