Aachener Straße 204, 50931 Köln
Auf kaiserliche Anordnung hin wurde in Kölns französischer Zeit im Jahre 1804 ein "Dekret über die Begräbnisse" für die Stadt Köln erlassen. Demnach wurden Beerdigungen innerhalb der mittelalterlichen Stadt untersagt. Weiterhin wurde der katholischen Kirche das Beerdigungsrecht genommen und der Zivilgemeinde überantwortet.
Bei der Suche nach einem geeigneten Platz war der Kölner Universalgelehrte Franz Ferdinand Wallraf behilflich, der nicht nur den Idealen der Aufklärung offen gegenüberstand, sondern auch in der Stadtgemeinde eine unbestrittene Autorität darstellte.
Angelegt wurde der erste Kölner Zentralfriedhof auf dem ehemaligen Areal des alten "Leprosenheim", das in Köln den Namen "Maladen" führte. Hieraus entwickelte sich die Friedhofsbezeichnung "Melaten".
Auf einen Blick
Größe: 435.000 Quadratmeter
Anzahl der Grabstätten: 55.540
Grabarten: Wahlgrabstätten für Sarg- und Urnenbestattungen, Grabstätten ohne Pflegeverpflichtung für Sarg- und Urnenbestattungen
Besonderheiten: Kooperationsgrabfelder
Angaben zur Trauerhalle: 257 Quadratmeter, 60 Sitzplätze
Ansprechpersonen
Friedhof
Telefon: 0221 / 5707488
Telefax: 0221 / 5707490
Verwaltung Stadthaus Deutz
Telefon: 0221 / 221-24442
Telefax: 0221 / 221-24412
Sie erreichen den Friedhof
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus-Linie 142, Haltestelle Geisselstraße
Stadtbahn-Linien 1 und 7, Haltestelle Melaten
Infos zu Fahrplänen, Linien und mehr bei den Kölner Verkehrs-Betrieben:
Ein Parkplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe des Friedhofs.